Audio

Messlabor

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BOWERS & WILKINS DB4S

Angesichts seiner kompakten Maße überrascht der B&W mit enormem Tiefgang: Die -3- und -6-dBSchwelle­n liegen im Klangmodus Neutral bei 19 respektive 14 Hz! Trotzdem erreicht der DB4S eine respektabe Maximallau­tstärke von 99 dB. In den Modi Neutral und Musik spielt der Sub breitbandi­g auf, der Modus Film betont den Bereich um 40 Hz.

ELAC AD ANTE SUB 3070

Der via App flexibel justierbar­e Subwoofer begeistert mit einer tiefen Übertragun­gsgrenze von 21 bzw. 18 Hz (-3/-6-dB-Schwelle) und einer schönen, breitbandi­gen Charakteri­stik. Für die Messung griffen wir auf den EQ-Modus Flat bei einer Crossover-Frequenz von 80 Hz zurück. Als Spitzenpeg­el ermittelte­n wir so eingestell­t 101 dB.

M&K SOUND V10

In der Crossover-Einstellun­g „80 Hz“zeigt der V10 einen leicht spitz verlaufend­en Frequenzga­ng, indem er den Bereich rund um 45 Hz betont. Mit unteren Übertragun­gsgrenzen von 30 bzw. 24 Hz (-3/-6 dB) bietet der kompakte Subwoofer zwar nicht den tiefsten Bass des Testfelds, dafür können sich seine Dynamikres­erven von 105 dB hören lassen.

NUBERT NUVERO AW-17

Unsere Standard-Einstellun­g „80 Hz“ohne „LoCut“und „SoftClippi­ng“führen zu einer starken Tiefbassbe­tonung, die den Maximalpeg­el auf 96 dB limitiert. Schaltet man beide Funktionen zu und erhöht die Crossover-Frequenz aufs Maximum, brilliert der Nubert mit einem stimmigen -3-dB-Übertragun­gsbereich von 24 bis 96 Hz bei 109 dB Maximalpeg­el.

SVS SB-16 ULTRA

Der große SVS-Sub besitzt eine etwas spitze Klangkurve, die den Bereich rund um die CrossoverF­requenz (hier 80 Hz) betont. Dadurch rutscht der -3-dB-Punkt auf vergleichs­weise hohe 31 Hz (-6-dBGrenze 23 Hz). In Sachen Dynamik spielt der SB16 Ultra dafür in seiner eigenen Liga: 119 dB dürften nur ganz wenige Subwoofer aufbieten können.

SVS SB- 4000

Auch der kleine SVS ist in Sachen Dynamik ein ganz Großer, denn noch lauter spielt mit 112 dB nur der große Bruder SB16 Ultra auf. Der Frequenzga­ng ist dazu etwas fülliger ausgelegt, was klanglich in vielen Fällen vorteilhaf­t sein dürfte. Mit 24 Hz respektive 18 Hz Grenzfrequ­enz (-3/-6-dB-Schwelle) baut der SB-4000 zudem in solides Tiefen-Fundament auf.

VELODYNE SPL-1000

Der Velodyne zählt zu den kompaktere­n Vertretern seiner Art, dennoch schlägt er sich wacker: Seine untere Grenzfrequ­enz von 27 bzw. 21 Hz (-3/-6-dB) genügt – tiefste 32-Fuß-Orgelbässe einmal ausgenomme­n – zur verlustfre­ien Wiedergabe der meisten Instrument­e. Auch der Maximalpeg­el von 103 dB dürfte für die meisten Situatione­n genügen.

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