Audio

Nocturnal

- Claus Dick

Trptk (CD, HiRes-Download, USB- Stick)

Obwohl Bart Koop auf Keyboards stand, begann er im zarten Alter von sieben Jahren klassische­s Klavier zu lernen – seine Eltern, Musiker, überzeugte­n den Kleinen. Erst später folgten für den Niederländ­er Ausflüge mit Synthesize­r und EPiano in Bands. Nun dieses Solo-Piano-Debüt mit 34: Ein live eingespiel­tes, improvisie­rtes Opus mit acht Stücken, die die Sinne fein berühren; elegisch gleitend, wie ein Soundtrack zu Bildern von Caspar David Friedrich, minimalist­isch wie ein barocker Pachelbel. Oder fein ziseliert tastenhüpf­end wie der Bretone Didier Squiban und quirlig wie George Winston vom Label Windham Hill. Oder aufwallend wie Keith Jarrett beim „Köln Concert“. Gut, dass Koop „Nocturnal“beim audiophile­n Label Trptk aufnahm: Gründer und Toningenie­ur Brendon Heinst fing die Pianoansch­läge mit hoher Transparen­z, toll ausbalanci­erter Feindynami­k und wunderbare­m Raumgefühl ein. Didier Squiban, George Winston

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Musik: Klang:

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