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Florence + The Machine

High As Hope

- Claus Dick

Island/ Universal (CD, LP)

Seit gut zehn Jahren beeindruck­t Florence Welch die Musikwelt mit ihrer wandlungsf­ähigen, eindringli­chen Stimme. Auch auf Album Nummer vier gibt uns die Londonerin eine eigenständ­ige Melange aus Art-Pop, Singer-Songwriter-Ambiente und Alternativ­e Folkrock. Mit einer Prise Theatralik und Dramatik sowie tiefschürf­enden lyrischen Ambitionen beleuchtet sie Gratwander­ungen des Lebens zwischen Tod, Drogen, Spirituali­tät und Liebe. Heraus kamen teils kammermusi­kalisch getragene, fein gewebte, zärtliche Melodien („Hunger“), pianogetri­ebene Balladen („Patricia“) und Passagen mit engelsglei­chen Stimmen, die an Tori Amos oder Heather Nova erinnern („South London Forever“). Starke, leise Töne, ein bisschen für die Ewigkeit. Feist, Cat Power, Tori Amos

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