Florence + The Machine
High As Hope
Island/ Universal (CD, LP)
Seit gut zehn Jahren beeindruckt Florence Welch die Musikwelt mit ihrer wandlungsfähigen, eindringlichen Stimme. Auch auf Album Nummer vier gibt uns die Londonerin eine eigenständige Melange aus Art-Pop, Singer-Songwriter-Ambiente und Alternative Folkrock. Mit einer Prise Theatralik und Dramatik sowie tiefschürfenden lyrischen Ambitionen beleuchtet sie Gratwanderungen des Lebens zwischen Tod, Drogen, Spiritualität und Liebe. Heraus kamen teils kammermusikalisch getragene, fein gewebte, zärtliche Melodien („Hunger“), pianogetriebene Balladen („Patricia“) und Passagen mit engelsgleichen Stimmen, die an Tori Amos oder Heather Nova erinnern („South London Forever“). Starke, leise Töne, ein bisschen für die Ewigkeit. Feist, Cat Power, Tori Amos