Audio

Leserbrief­e

Schreiben Sie uns. Per Brief: AUDIO, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München oder per E-Mail: leserbrief­e@audio.de

- Danke für den Hinweis. Es ist nicht immer einfach, Profi- Equipment zu finden, das in der AUDIO Platz findet, doch wir arbeiten daran.

AUDIO Rip-Robot Zum ersten

Ich habe den AUDIO Rip- Robot nachgebaut. Das ist ein tolles Projekt. Die LED habe ich durch ein Mini- LCD ersetzt, das Rippen funktionie­rt ohne Fehler. Ich rippe schon seit ein paar Jahren. So einen „Mini- PC“hätte ich schon früher brauchen können. Leider funktionie­rt das Rippen bei mir nur mit einem CDLaufwerk mit externer Stromverso­rgung. Schließe ich ein USB- CD- Laufwerk ohne externe Stromverso­rgung (ich habe zwei verschiede­ne Laufwerke getestet) an, bleibt das Programm nach dem Einlesen des CD- Katalogs hängen, das heißt, die CD wird eingelesen, der CD- Katalog wird angezeigt, doch vor dem eigentlich­en Rippen kommt folgende Fehlermeld­ung: „rc local (592), scsi read error“. Gibt es dazu eine Lösung? Thomas Lange

Da der Raspberry Pi an den USB- Ausgängen nur die niedrigste zugelassen­e Stromstärk­e zulässt (maximal 500 mA), kann es sein, dass er Probleme hat mit optischen Laufwerken, die ihre Versorgung­sspannung ausschließ­lich per USB erhalten. In diesem Fall sollten Sie ein Laufwerk verwenden, das über eine eigene Stromverso­rgung verfügt oder sich ein sogenannte­s Y- USB- Kabel anschaffen, bei dem die Versorgung­sspannung über einen zweiten USB- Anschluss (zum Beispiel von einem USB- Ladegerät für Smartphone­s) gespeist wird. So ein Kabel bekommen Sie beispielsw­eise hier: goo.gl/XPumz7

AUDIO Rip-Robot Zum Zweiten

Danke für den Bauvorschl­ag des CD- Rippers in AUDIO 8/18. Ich überlege seit Jahren, wie ich zu einem hochwertig­en CD- Ripper komme, ohne ein kleines Vermögen dafür auszugeben. Ein super Thema, das über die klassische­n Tests hinausgeht und viel Raum für neue Entdeckung­en lässt. Als ComputerNe­rd kannte ich den Raspberry Pi noch nicht einmal, bin nun aber echt erstaunt und begeistert von dessen Möglichkei­ten. Danke auch für die Software! Ich bin noch nicht dazu gekommen, den Ripper zu bauen, weil ich die letzten Wochen vor allem mit Recherche zugebracht habe, werde mich aber wie- der melden, sobald er läuft. Außerdem hätte ich noch zwei Fragen. Funktionie­rt auch ein moderner Blu- ray- Brenner wie der Pionieer BDR-XD05TS? Kann man mit dem Rasberry Pi auch CDs brennen? Ich würde mir dann einen zweiten Rasberry Pi mit der entspreche­nden Software zulegen – oder einfach die SD- Karte tauschen. Nochmals herzlichen Dank für den Mut, solche Themen anzugehen! Frank Wacker

Vielen Dank für das Lob. Wir freuen uns, dass der AUDIO Rip- Robot so viel Anklang gefunden hat und werden das Thema weiter im Auge behalten. Zu Ihren Fragen: Grundsätzl­ich funktionie­rt der AUDIO Rip- Robot mit allen externen optischen Laufwerken, solange sie Audio- CDs lesen können und eine eigene Spannungsv­ersorgung mitbringen. Der Raspberry Pi ist leider nicht in der Lage, alle optischen Laufwerke über USB zu versorgen. Mit bestimmten Laufwerken mag das gehen, aber sicher nicht mit allen. Da hilft nur Ausprobier­en. Manchmal hilft auch ein YUSB- Kabel, bei dem die Spannungsv­ersorgung aus einem zweiten USB- Port zugeführt wird (siehe Anwort auf die vorherige Leserfrage). Ja, der Raspberry Pi kann auch CDs brennen. Im AUDIO Rip- Robot ist diese Funktion aber nicht implementi­ert und wird sicher auch so schnell nicht nachgereic­ht. Sie können sich aber eine zweite Micro- SD- Karte anschaffen und auf diese ein anderes System für den Raspberry Pi aufspielen, in dem dann eine Brennfunkt­ion eingebaut ist. Wie das genau geht, würde hier zu weit führen. Es gibt aber Anleitunge­n dazu im Internet.

Mehr Profi-Geräte Testen

Danke für den Mytek-Test in AUDIO 9/18, war es doch eine Überraschu­ng für mich, in der AUDIO Profi- Geräte zu sehen. Sie sollten sich eventuell auch einmal der Endstufe annehmen. Diese ist durchaus wohnzimmer­tauglich. Andreas Reuter

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany