Sie Haben das wort
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Klingt WA V bess er als FLA C?
Hören Sie auch einen klanglichen Unterschied zwischen den Musikdateien im FLACFormat und einer WAV- Datei? Ich finde die WAV- Datei klingt besser als die FLAC- Datei. FLAC hört sich irgendwie bedämpfter an. Empfunden habe ich dies über gerippte CDs mit 44,1 kHz bei 16 Bit. Ob bei Hochbit- Files genauso ein Unterschied besteht, muss ich noch vergleichen. WAV lässt sich schlechter taggen, aber der Klang ist mir hier wichtiger. Haben Sie das gleiche Empfinden auch bei Ihren verschiedenen Playern? Das liegt doch nicht an den Geräten, wohl eher am Dateiformat? Ist FLAC doch nicht ganz lossless? Viele Händler und Hersteller meinen, dass das nicht sein kann, denn Bit ist ja gleich Bit. Es gibt aber auch andere, die meiner Meinung sind. Also ich finde, dass man schon einen deutlichen Unterschied zugunsten von WAV hört. Christian Küch
Rein technisch darf es da keinen Unterschied geben, denn es stimmt: Bit ist gleich Bit. Wenn die FLAC- Datei fehlerfrei ausgepackt wird, kommt derselbe Bitstrom heraus wie bei einer unkomprimierten WAV- Datei. Dennoch kann es klangliche Unterschiede geben, denn mit dem Auspacken allein ist es noch nicht getan. Viele Player werten auch die Metadaten einer Datei aus, hier insbesondere den ReplayGain- Level, und passen daraufhin die Lautstärke einer Datei an. Wenn Ihr Player das bei einer FLAC- Datei macht, aber bei WAV nicht (oder umgekehrt), können die beiden Dateien allein aufgrund der unterschiedlichen Lautstärke durchaus verschieden klingen. Letztlich hängt es also immer von der Abspiel- Software ab.
CD-Inlay im Heft
Der AUDIO liegen oft CDs bei, das CD- Inlays muss man ausschneiden. Aber wenn man es ausschneidet, zerschneidet man die Infos zur CD, weil es keinen neutralen (z.B. Werbung) Text auf der Rückseite gibt, sondern den Text zu den Tracks der CD. Beispiel: Hefte 4/18 und 6/18. Gegenbeispiel: Heft 5/18. Dort hat die CD ein bedrucktes Hardcover. Das muss aber gar nicht sein, wenn man nicht den Text zerschneiden muss. Stephan Dietrich
Es freut uns, dass unsere CDs bei Ihnen gut ankommen. Bedauerlicherweise haben Sie recht, wir konnten das in diesen Ausgaben aus Platzgründen leider nicht anders lösen. Sie können unsere CD- Inlays aber auch aus dem Internet herunterladen und ausdrucken, dann sparen Sie sich das Ausscheiden aus dem Heft. Die CD- Inlays finden Sie unter https://goo.gl/5xuoGx
Kennzahlen Denon und Canton
Zu meinem Verstärker Denon PMA1600 NE (AK 61) möchte ich mir die Standbox Canton Reference 8K ( AK 68) anschaffen. Passen diese HiFi- Komponenten trotz unterschiedlicher AK zusammen? Oder empfehlen Sie hier einen anderen Canton- Lautsprecher? Meinen gerade einmal ein Jahr alten Verstärker möchte ich nicht erneuern. Kai Sawatzki
Bei der AUDIO- Kennzahl handelt es sich um eine Richtgröße, mit der man passende Lautsprecher/ Verstärker- Paarungen finden kann (mehr dazu in AUDIO 6/18, Seite 53). Das heißt aber nicht, dass Paarungen, die um ein paar Werte voneinander abweichen, überhaupt nicht miteinander harmonieren können. Hier hängt der Erfolg immer auch vom Einzelfall ab. Die Paarung, die Ihnen vorschwebt, liegt unserer Erfahrung nach in einem akzeptablen AK- Bereich. Grundsätzlich sind beide Komponenten realtiv gutmütig. Sie könnten es mit dieser Paarung also durchaus einmal versuchen.
Ein Ech ter Knaller
Die aktuelle Ausgabe (AUDIO 10/18) ist ja ein echter Knaller. Die Themenauswahl ist wirklich sehr gut. Ausgewogen zwischen Analog und Digital, sehr interessante Lautsprecher, die Geschichte über Isotek und zur Krönung noch die tolle Heft- CD. Der Musikteil ist sowieso immer das Salz in der Suppe. Ich freue mich schon auf die AUDIO 11/18, unter anderem auch wegen der „Audiophile Pearls“. Thorsten Schuster