80 Minuten Top-Musik von audite Musikproduktion
Das deutsche Klassik-Label audite Musikproduktion steht für hochklassige Einspielungen und für die grandiose Restauration legendärer Aufnahmen. Unsere Heft-CD liefert Ihnen einen hörenswerten Querschnitt durch das exquisite audite-Repertoire.
Gönnen Sie sich und Ihrer HiFi- Anlage einmal etwas richtig Gutes: Legen Sie unsere neue Heft- CD „Soulfood for your Ears“ein und die Beine hoch. Ein wohlschmeckendes Getränk in Reichweite – und dann dürfen Sie 80 Minuten lang zuhören, träumen, aufmerken, genießen. Tipp: Mit geschlossenen Augen geht‘s noch etwas besser. Tauchen Sie ein in einen Reigen aus erstklassigen Klassik- Aufnahmen, teils modern, teils großartig remastert aus den Archiven.
Hören Sie, wie das WDR Sinfonieorchester unter Elvind Adland mit Griegs Peer- Gynt-Suite beginnt – da ist ein Schmelz, ein Farbreichtum, der verwundern kann. Oder lassen Sie sich vom Weltklasse- Pianisten Andrea Lucchesini mit Schuberts Klaviersonate Nr. 21 B- Dur zeigen, wie natürlich und gleichzeitig perfekt Klaviermusik klingen kann. Und falls Sie sich wundern: Ja, bei Track 10 und Track 11 handelt es sich jeweils um den dritten Satz aus Beethovens Streichquartett F- Dur Op. 18. No. 1. Einmal gespielt vom Quartetto di Cremona und einmal vom Amadeus- Quartett. Die erste Aufnahme stammt von 2015, die zweite aus den 50er/ 60er- Jahren, entstanden beim RIAS Berlin. Die Unterschiede sind bemerkenswert, nicht nur in der Aufnahmetechnik, sondern auch in der Interpretation. Dieser hübsche Vergleich markiert auch den Übergang von modernen Produktionen zu historischen auf der CD: Erleben Sie zunächst heutige „State of the Art“- Einspielungen großer Künstler wie dem Mandelring Quartett und tauchen Sie dann ein in legendäre Aufnahmen mit unverrückbaren Größen wie Clara Haskil oder Furtwängler. Viel Spaß!
1. Edvard Grieg Peer-Gynt-Suite, No. 1 Op. 46. Morgenstimmung WDR Sinfonieorchester, Elvind Aadland (aus dem Box-Set „Complete Symphonic Works“, 5 SACDs, audite 21.439)
Edvard Grieg war die Stimme Norwegens im 19. Jahrhundert, die durch ganz Europa klang. Der erste Teil der vierteiligen Gesamteinspielung seiner sinfonischen Orchesterwerke präsentiert zwei bedeutende Sammlungen. Die „Symphonischen Tänze“op. 64 verwenden authentische Melodien und Rhythmen aus den norwegischen Bergen, während Griegs Bühnenmusik zum Drama Peer Gynt von Henrik Ibsen vielfältiger angelegt ist. Von der weltberühmten Streicherlinie der Morgenstimmung bis zur wilden Jagd in der Halle des Bergkönigs zieht Grieg hier sämtliche Register seines orchestralen Könnens.
2. Johannes Brahms String Quintet in G Major Op. 111, IV. Vivace, ma non troppo presto Mandelring Quartett & Roland Glassl (aus dem Album „Complete String Quintets“, audite 97.724)
Nach der Veröffentlichung aller Mendelssohn- Streichquartette wandte sich das Mandelring Quartett sämtlichen Streichquintetten und -sextetten von Brahms zu. Das Ensemble hatte in damals neuer Besetzung (mit Andreas Willwohl an der Viola) zusammen mit Roland Glassl, dem langjährigen Bratschisten des Quartetts, als Gast zunächst die beiden Streichquintette eingespielt. Brahms’ Werke gleichen Selbstporträts. In ihnen konzentrierte er Gegensätze, die sein musikali
sches Denken prägten: Aus dem Rückblick auf die Musikgeschichte und aufs eigene Schaffen gewann er die Perspektive des Neuen, überzeitlich Gültigen. Die größere Besetzung gegenüber dem Streichquartett nutzte der Komponist zur Suggestion von Weite.
3. Richard Strauss
Sonata for Violin and Piano in E Flat Major Op . 18,
III . F inale Andante Allegro Franziska Pietsch, Josu de Solaun (aus dem Album „Shostakovich – Strauss“, audite 97.759)
Die Violinistin Franziska Pietsch und der Pianist Josu De Solaun widmen ihr elektrisierendes Duo- Debüt zwei Meisterwerken: den Violinsonaten von Richard Strauss und Dmitri Schostakowitsch. 2017 haben sich Pietsch und De Solaun zu einer künstlerischen Partnerschaft formiert, in der sich die musikalischen Temperamente und Empfindungen in faszinierender Weise ergänzen und wechselseitig befeuern. Pietsch leitete als Konzertmeisterin renommierte Orchester in Deutschland und Luxemburg, bevor sie ihre Karriere als Solistin und Kammermusikerin fortsetzte.
4. Fr anz Schuber t Klaviersonate Nr . 21 B-D ur D960, 3. Scher zo Allegro vivace con delicatezza – Tr io Andrea Lucchesini (aus dem Album „Late Piano Works Vol. II“, audite 97.766)
Der 54- jährige italienische Pianist, der lange Jahre bei Maria Tipo in die Schule gegangen ist, hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend der Kammermusik gewidmet und vor rund 15 Jahren die 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen. Beide Erfahrungen beeinflussen heute seine Einspielung von Schuberts pianistischem Spätwerk. Auch hier deckt Lucchesini einen Kosmos an Farben auf, er lotet die Tempi neu aus, betont die Kontraste und die dramatischen Kurven. Die Kammermusik hat ihn zu einer Art „dialogischem“Spiel inspiriert – oft hat man auf diesem Album den Eindruck eines Gesprächs, einer Mitteilung und lebhaften Kommunikation.
5. György Kurtág
Sever al Moveme nts from Ge org C hristoph Lichtenber gs Scrapbooks , I. Die Kartoffeln Viktoriia Vitrenko, Niek de Groot (aus dem Album „Scenes“, audite 97.762)
Der Ungar György Kurtág, 93, zählt zu den großen, noch lebenden Komponisten der klassischen Moderne. Seinen aphoristisch anmutenden Stil knapper Miniaturen entwickelte er durch konsequente Verkürzung und Pointierung zu voller Blüte. Mit bislang unveröffentlichten Werken von Kurtág, die hier erstmalig vorgestellt werden, ist diese neue CD mit 22 Sätzen nach Georg Christoph Lichtenbergs „Sudelbüchern“in der Besetzung für Sopran und Kontrabass eine echte „Aphorismen- Entdeckung“. Ebenfalls nach einer literarischen Vorlage entstanden sind die „Szenen eines Romans“op. 19 nach 15 Gedichten von Rimma Dalos (Sopran, Violine, Zymbal, Kontrabass). Die „Sieben Lieder“op. 22 (Sopran, Zymbal) und „In Erinnerung an einen Winterabend“op. 8 (Sopran, Violine, Zymbal) feiern hier ihre Premiere auf CD. >>
6. Takemitsu Signals from Heaven. Two Antiphonal F anfares, I. Day Signal Jeroen Berwaerts, Salaputia Brass (aus dem Album „Signals From Heaven“, audite 97.725)
Jeroen Berwaerts musische Versatilität kommt in der vorliegenden Einspielung gleich mehrfach zum Tragen: Er entwickelte das genreübergreifende Konzept der CD, tritt solistisch als Trompeter und Jazz-Vokalist auf und leitet das Ensemble. Jeroen Berwaerts und Salaputia Brass erweisen sich in der neuen Aufnahme als kongeniale Partner auf Augenhöhe. Genregrenzen gelten für den belgischen Musiker nicht. Er bewegt sich mit gleicher Selbstverständlichkeit auf den Feldern Alte Musik, Neue Musik oder Jazz. Doch so verschieden die Stile sind, Berwaerts sucht und findet in den verschiedenen Musiken vor allem eines: Seelentiefe. „Signals from Heaven“vereint Spirituals und spirituelle Musik von Takemitsu, Gabrieli, Monteverdi, Gershwin und Ellington. Historisch, stilistisch und geographisch betrachtet liegen diese Musiken denkbar weit auseinander. Doch wer hinhört, wird gewahr, wie nahe sie sich kommen können. Über die Grenzen von Epochen, Kontinenten und Genres hinweg verbinden sie sich zu einer neuen Harmonie.
7. Franz Liszt Dante-Sinfonie, II. Magnificat Staatskapelle Weimar, Knabenchor der Jenaer Philharmonie, Damen des Opernchores des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Kirill Karabits (aus dem Alb. „Liszt/Dante, Tasso“, audite 97.760)
Tiefe Leidenschaft und düstere Klage,
Höllenqual und Paradieslicht, Klänge von Festen: Mit Liszts sinfonischer Dichtung „Tasso. Lamento e Trionfo“, seiner Sinfonie zu Dantes „Divina Commedia“und – erstmals auf CD – dem Künstlerfestzug zur Schillerfeier setzen die Staatskapelle Weimar und Kirill Karabits ihre gemeinsamen audite- Einspielungen fort – nach drei von großem Presseecho begleiteten Veröffentlichungen. Die Werke, die Liszt für die Staatskapelle Weimar in den 1850er- Jahren komponierte, sind der Inbegriff eines romantischen Ideals: Literatur, Philosophie und Bildende Kunst zu vereinen in einer Musik, die, zugleich Tradition und Zukunft zugewandt, die Intensität von Gefühlen vermittelt. 8. Heinrich Schütz Symphoniarum sacrarum tertia pars. Saul, Saul, was verfolgst du mich. SWV 415 Thornhill, Petitlaurent, Ehlers, Ochs, Ludwig, Warwitz, De Kooning, Schnorr, Les Cornets Noir, Strobl (aus dem Album „Polychoral Splendour“, audite 92.652, SACD)
Mit zwei-, drei- und vierchörigen Werken von Giovanni Gabrieli und Heinrich
Schütz nutzen die Cappella Murensis und das Ensemble Les Cornets Noirs perfekt die Situation der vier Musikemporen der Klosterkirche Muri: Stimmen und Instrumente verschmelzen mit den historischen Bossart- Orgeln zu einem einzigartigen Klang.
9. Bach, Reger Brandenburg Concerto No. 1 in F Major, BWV 1046, I. Allegro Piano Duo Takahashi|Lehman (aus dem Album „Transcriptions for Piano Duet“, audite 23445, Doppel-CD)
Die neue Aufnahme mit dem PianoDuo Takahashi|Lehmann präsentiert seltenes Repertoire für Klavierduo: Die vollständige Einspielung von Regers Bearbeitungen der Brandenburgischen Konzerte J.S. Bachs sowie weitere seiner Bearbeitungen Bach’scher Werke. Max Reger war eine zentrale Persönlichkeit der Bach- Renaissance zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Aufgrund seines polyphonen Kompositionsstils wurde er zudem von seinen Anhängern als „moderner Bach“verehrt. „Seb. Bach ist für mich Anfang und Ende aller Musik; auf ihm ruht und fußt jeder wahrer Fortschritt!
Dass Bach so lange verkannt sein konnte, ist die größte Blamage für die ,kritische Weisheit’ des 18. und 19. Jahrhunderts.” Doch nicht nur als Interpret von Klavier-, Kammer- und Orchestermusik setzte er sich lebenslang für sein musikalisches Vorbild ein, sondern auch als Herausgeber mehrerer Orchestersuiten und Konzerte sowie als Bearbeiter zahlreicher Orgelwerke. Der Thomaskantor Karl Straube lobte ihn dabei für die „vollendete Art, mit welcher er es verstanden hat, den Klangcharakter der Orgel auf dem Klaviere wiederzugeben”.
10. L.V. Beethoven String Quartet in F Major Op. 18, No. 1. III . Scherzo. All egro molto Trio Quartetto di Cremoa (aus dem Box-Set „Complete String Quartets“, audite 21.454, 8 SACDs)
Die Gesamtedition der BeethovenStreichquartette mit dem Quartetto di Cremona ist auch als 8- SACD- Box erhältlich. Diese Produktion macht alle Streichquartette des Komponisten zusammen mit seinem Streichquintett op. 29 – dem einzigen originären Werk Beethovens für diese Besetzung – in höchster Qualität zugänglich. Mit dem Quartetto di Cremona ist ein Streichquartett von internationaler Ausstrahlung herangereift, das italienische Streicherkultur mit dem Bewusstsein für historische Spielpraxis vereint: Die Spielkultur des Quartetto di Cremona bewegt sich in einem besonderen Spannungsverhältnis zwischen italienischen und deutsch- österreichischen Einflüssen. Eine emotionale Spielweise vereint sich mit ausgeprägtem Sinn für musikalische Architektur, kultiviert die Verschmelzung von Struktur und Ausdruck, von Form und Leidenschaft. So hat sich dieses Ensemble zu einem der profiliertesten und einfallsreichsten in Europa entwickelt. Diesen Rang dokumentiert diese Einspielung der Beethoven- Quartette, seit jeher ein Prüfstein für Musiker.
11. L.V. Beethoven String Quartet in F Major Op. 18, No. 1. III . Scherzo. All egro molto Amadeus- Quartett (aus dem Box-Set
„The RIAS Amadeus Quartet Recordings Vol. 1“, audite 21.424, 7 CDs) Über 20 Jahre hinweg entstand durch die regelmäßigen Besuche des Amadeus- Quartetts in den RIAS-Studios Berlin ein Repertoirequerschnitt des Ensembles im dortigen Archiv. Von besonderem Interesse ist der (fast komplette) Beethoven-Zyklus (1950–1967). Die Einspielungen zeigen, wie sich das AmadeusQuartett diesen Kosmos erarbeitet. Jeder Satz eines Werkes wurde in einem durchgängigen Take eingespielt. Die Intensität verbindet die Spannung einer Live-Situation mit den Vorzügen der Studiosituation. Die Einspielungen stehen so im Kontrast zu späteren Studioproduktionen desselben Repertoires.
12. W.A. Mozart Piano C oncerto in D Minor K466, III . All egro ass ai Clara Haskil, Philharmonia Orchestra, Otto Klemperer (aus dem Album „Lucerne Festival Historic Performances: Clara Haskil“, audite 95.623)
Auf diesem Album erklingen bewegende Live- Mitschnitte zweier Klavierlegenden: Gemeinsam mit Otto Klemperer gelang der unvergleichlichen Clara Haskil eine bezwingende Deutung von Mozarts düsterem d- Moll- Konzert KV 466, die ihr selbst „unvergesslich“blieb. Auch Robert Casadesus fand in Dimitri Mitropoulos einen kongenialen Partner. Ihre strahlende Beethoven- Aufführung markiert zugleich den ersten Auftritt der Wiener Philharmoniker in Luzern. >>
13. Paul Tortelier Trois ptits tours, II . Ballerine Valse Paul Tortelier (aus dem Box-Set „Rias Recordings: Paul Tortelier“, audite 21.455, 3 CDs) Paul Tortelier war neben Pierre Fournier der bedeutendste französische Cellist seiner Zeit und weltweit einer der gefragtesten. Seine mehr als 50 Jahre währende Karriere begann er gegen Ende der 1930er- Jahre. 1948 besuchte er im Rahmen einer Europatournee Berlin, wo er bis zu seinem Tod 1990 etliche Male konzertierte und parallel dazu beim Rundfunk Aufnahmen einspielte. Seine Studioproduktionen für den Berliner RIAS werden hier nun zum ersten Mal veröffentlicht. Am Klavier begleitet wird er von den damaligen Hauspianisten des
RIAS, Klaus Billing und Lothar Broddack.
14. F. Chopin 24 Preludes op. 28, Prelude Nr. 4 e-moll. Largo Géza Anda (aus dem Album „Edition Géza Anda Vol. III“, audite 23.409, Doppel-CD)
Die dritte Folge der Géza- Anda- Edition mit bislang unveröffentlichten Aufnahmen aus dem Archiv des WDR Köln gilt – nach Mozart, Beethoven, Brahms und Liszt – Andas Schumann- und ChopinSpiel, mit dem er bereits in den 1950erJahren Triumphe in den Konzertsälen feierte. Die Zusammenstellung versammelt Kernstücke von Andas Repertoire.
15. Franz Liszt Etudes dexecution transcendante S 139., VIII . Wilde Jagd Jorge Bolet (aus dem Box-Set „Jorge Bolet: RIAS-Einspielungen, Vol. I“, audite 21.438, 3 CDs)
Der kubanisch- amerikanische Pianist Jorge Bolet (1914–1990), missverständlich der „letzte Romantiker“unter den Pianisten des 20. Jahrhunderts genannt und mit diesem Etikett am Ende seiner ihn zu Weltruhm führenden Karriere vermarktet, war vor allem ein Gentleman des Klavierspiels. Kaum ein anderer Pianist hat mit einer solchen Stilsicherheit und technischen Überlegenheit, die auf Eitelkeit und Effekthascherei verzichtete, große Klaviermusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts interpretiert wie er. Statt auf Gefühlsduselei setzte Bolet – der an der berühmten Curtis School of Music in Philadelphia von David Saperton, dem Schwiegersohn des legendären Leopold Godowsky, ausgebildet wurde und später selbst die Leitung der Klavierabteilung (von Rudolf Serkin) übernahm – auf die Balance von musikalischer und pianistischer Intelligenz.
16. Pablo Casals El cant dels ocells Pierre Fournier,
Festival Strings Lucerne, Matthias Bamert (aus dem Album „Lucerne Festival Historic Performances: Pierre Fournier“, audite 95.628)
Pierre Fournier (1906–1986) war einer der bedeutendsten Cellisten der Generation nach Pablo Casals. Er wird wegen seines beseelten, singenden Tons, seiner schnörkellosen Eleganz und seines Klangraffinements als „Aristokrat des Cellospiels“gerühmt. Die vorliegende CD vereint als Erstveröffentlichungen drei Live- Mitschnitte vom Lucerne Festival. Ein Novum in Fourniers Diskographie ist der „Cant dels ocells“, den er 1976 in einem Gedenkkonzert zum 100. Geburtstag von Pablo Casals interpretierte – zugleich sein letzter Auftritt bei den Luzerner Festspielen.
17. L.V. Beethoven Symphony No. 9 in D Minor Op. 125, II . M olto vivace. Presto, Coda Schwarzkopf, Cavelti, Haefliger, Edelmann, Luzerner Festwochenchor, Philharmonia Orchestra, Furtwängler (aus „Lucerne Festival Historic Performances: Wilhelm Furtwängler“, audite 95.641; auch als SACD, audite 92.641)
Seine letzte Neunte: Über einhundert Mal hat Wilhelm Furtwängler Beethovens Neunte Sinfonie dirigiert. Drei Monate vor seinem Tod leitete er 1954 in Luzern seine letzte Aufführung, die nun als Remaster vorliegt. Unterstützt vom famosen Philharmonia Orchestra und einer hochkarätigen Solistenriege, akzentuiert Furtwängler in seiner leidenschaftlichen Interpretation den visionären Charakter der monumentalen Partitur.