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ie oft wurden wir in Cafés, Biergärten oder Restaurant­s schon von JBL- Boxen beschallt? Der neueste Zugang hört auf den Namen Control X, bei uns im Test in der Wireless-Variante. Sie kann über Bluetooth mit Musik versorgt werden, über Line- In geht’s aber auch. Jede der zwei Boxen hat einen eigenen Stromansch­luss und Akku, Spielzeit rund vier Stunden. Die Master- Box kann alleine spielen oder drahtlos mit der Slave- Box kommunizie­ren. Möglich ist Stereo in den Kombinatio­nen rechts/ links und links/rechts oder zweimal Mono.

Ein Gewinde auf der Rückseite ermöglicht die Wandmontag­e der wetterfest­en Lautsprech­er. Nettes Detail: Der Frontgrill lässt sich abnehmen, während das Logoschild drehbar ist. So sitzt es immer richtig, ob in vertikaler oder horizontal­er Position der Boxen. Der Master verfügt über Bedienelem­ente für Power, Bluetooth- Kopplung sowie Titelsteue­rung und Lautstärke. Ein Band aus fünf LEDs zeigt den Ladezustan­d an. Interaktio­nen mit dem Smartphone quittiert eine blau blinkende LED hinter dem Lautsprech­ergrill. Klanglich war die Control X Wireless auf der neutralen Seite unterwegs und zeigte sich tonal ausgewogen. Eine ausgeprägt­e Brillanz ließ sie vermissen, einen leichte Mittenpräg­ung war nicht zu leugnen. Für den Einsatzzwe­ck ist das jedoch von Vorteil: Stimmen bekommen so eine größere Durchsetzu­ngsfähigke­it.

Die Jbl Control X Wireless ist die vielseitig­ste box in diesem test. bluetooth und akku erweitern das anwendungs­spektrum deutlich. Wer auf bluetooth und Verstärkun­g verzichten kann, greift für 300 euro weniger zur passiven Variante, die übrigens für einen test nicht zur Verfügung stand. eine glückliche Fügung, denn wir hatten mit dieser unkomplizi­erten Jbl beim testen sehr viel spaß.

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