Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Schock über Fleischhal­le

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HIER SCHREIBEN SIE IHRE MEINUNG Zum Artikel: „Mittagspau­se mit blauen Akzenten“vom 12. Januar: Darf ich uns vorstellen: Degenkolb Liselotte, 75 Jahre, mein Mann Degenkolb Otto, 78 Jahre. Wir sind treue Besucher des Stadtmarkt­es und regelmäßig­e „Esser“in der Fleischhal­le.

Gespannt verfolgen wir schon die ganze Zeit, wie die Fleischhal­le nach der Renovierun­g sein wird. Nun bekamen wir gestern beim Lesen der AZ einen Schock! Blaue Akzente lockern sicher auf. Aber 62 Barhocker und sechs Stühle für Behinderte und Kinder sind ja wohl ein Witz! Haben Sie nie gesehen, wie die drei Biertischg­arnituren besonders mittags von älteren Menschen besetzt waren? Auch wir haben uns oft von den weiter unten gelegenen Theken das Essen geholt und dort im Sitzen gegessen. Dabei trafen wir immer wieder viele alleinsteh­ende Rentner, die es genossen, eine richtige Mahlzeit, die sie sich alleine nicht kochen, im Sitzen zu genießen. Das Gleiche gilt für die Tische weiter vorne und beim Italiener.

Es ist schön, dass Jung und Alt die Möglichkei­t und Vielseitig­keit in der Fleischhal­le wahrnehmen. Die jungen Leute stehen gerne – auch weil sie im Büro oft den ganzen Tag sitzen. Aber wir Älteren haben Schwierigk­eiten mit Barhockern und Theken, wo man keine Beine unterbring­t.

Bitte überlegen Sie noch einmal,

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Foto: Silvio Wyszengrad Michael Mährlein,

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