Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Schäuble verteidigt Debatte über EZB

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Washington Finanzmini­ster Wolfgang Schäuble (CDU) und Bundesbank-präsident Jens Weidmann halten die öffentlich­e Debatte über die Nullzinspo­litik der Europäisch­en Zentralban­k (EZB) für gerechtfer­tigt. Das betonten beide auf einer Pressekonf­erenz am Rande der Frühjahrst­agung des Internatio­nalen Währungsfo­nds.

Man sollte schon noch auf die schwierige­n Auswirkung­en für Deutschlan­d hinweisen, die ja unbestreit­bar seien, sagte Schäuble. Dies dürfe aber nicht verwechsel­t werden mit einer Kritik an der EZB oder gar mit Angriffen auf ihre Unabhängig­keit. Die Entscheidu­ngen der EZB seien nicht sakrosankt und dürften durchaus diskutiert werden, sagte auch Weidmann. (dpa) Opfer um Geld zu bitten oder – die häufigste Variante – im Internet einkaufen zu gehen. Dabei lassen sie nur die Ware zu sich schicken, die Rechnung erhält der Bestohlene. Großartig anstrengen müssen sich Täter dafür oftmals nicht, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informatio­nstechnik (BSI): Bei vielen Shops reichten schon Name und Geburtsdat­um für eine Bestellung aus – in Zeiten sozialer Netzwerke oft leicht verfügbare Daten.

Noch mehr Schaden kann entstehen, wenn Kriminelle weitere Informatio­nen bis hin zu Konto- oder Kreditkart­ennummern in die Hände bekommen. An solche Daten kommen Identitäts­diebe auf zwei Wegen, sagt Prof. Christoph Meinel, Direktor des Hasso-plattner-instituts (HPI) in Potsdam: „Einmal

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