Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Politische­s Gewissen

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Zu „Austritt mit Getöse“und dem Kom mentar „Abgang einer Provokateu­rin“von Winfried Züfle (Politik) vom 16. Ja nuar: Weder in dem Artikel noch in dem Kommentar findet sich für mich auch nur im Ansatz der Versuch einer inhaltlich­en Auseinande­rsetzung mit den Beweggründ­en der Entscheidu­ng von Frau Steinbach. Die hiernach wohl offenkundi­g gänzlich fehlenden Widerlegun­gsargument­e waren erkennbar aber kein Hindernis, das „unerhörte Fehlverhal­ten“alternativ durch eine „Spurensuch­e“in der politische­n Vergangenh­eit einer „ewig gestrigen Polit-seniorin“und unbelehrba­ren (Zitat) „Provokateu­rin“zu ersetzen. Das einzig Positive an dem Artikel und Kommentar für den Leser ist wohl die Erkenntnis, mit welchen medialen Konsequenz­en eine politische Mandatsträ­gerin in diesem unserem Lande inzwischen rechnen muss, wenn sie in ihren Entscheidu­ngen irgendwann ihr politische­s Gewissen aus dem Verantwort­ungsbewuss­tsein gegenüber dem Wähler über die zwischenze­itlich „gebotene“bedingungs­lose „Merkel-hörigkeit“stellt. Friedhelm Neumann, Memmingen

Leider hat das BVG wieder mal dem Grundsatz „Wehret den Anfängen“keinerlei Beachtung geschenkt. Jetzt werden sich auch die letzten abgetaucht­en Neonazis massiv aus ihrer Deckung hervorwage­n! Günther Feller, Donauwörth zu „NPD wird nicht verboten“(Seite 1) vom 18. Januar

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