Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Daniel Didavi

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Kreativer Könner Die TSG Hoffenheim auf einer Stufe mit dem FC Bayern und Real Madrid? Ja, zu mindest bis vergangene­n Sonntag. Die drei Teams hatten bis dahin jeweils erst ein Sai sonspiel verloren. Dann mussten die Sins heimer nach Wolfsburg – und Daniel Dida vi sorgte für den Fall der TSG. Der 26 Jährige war in der Halbzeit beim Stand von 0:1 eingewechs­elt worden. Da mit begann die Wende des Spiels. Zu nächst gelang Maximilian Arnold in der 50. Minute der Ausgleich für die Wölfe. In der 73. Minute sorgte dann Didavi höchst selbst für den viel umjubelten Treffer zum 2:1. Damit sicherte der offensive Mittel feldspiele­r seiner Mannschaft nicht nur den Sieg, sondern auch extrem wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Erst wenige Tage zuvor hatte der frühere U21 Nationalsp­ieler sein Comeback gege ben. Bei seinem 15 minütigen Kurzauftri­tt beim Pokalspiel in München ließ der feine Techniker mehrmals sein Können aufblit zen. Gerade seine Kreativitä­t hat dem VFL in dieser Saison häufig gefehlt. Vor der Spielzeit war der gebürtige Nürtinger vom VFB Stuttgart nach Niedersach­sen ge wechselt. Zahlreiche Blessuren warfen ihn aber immer wieder zurück. Das Spiel gegen Hoffenheim war erst sein siebter Einsatz in dieser Saison. In der Autostadt hoffen sie, dass diesen noch zahlreiche weitere folgen. Er selbst ist da guter Hoffnung: „Ich habe einen langen Aufbau ge macht und fühle mich wieder gut. Ich habe die letzen zwei Wochen hundert Prozent des Trainings mitgemacht und bin schmerzfre­i.“Trainer Valerien Ismaël lobte seinen Matchwin ner: „Man hat gesehen wie wichtig er sein kann.“Das wis sen sie spätestens jetzt auch in Hoffenheim.

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