Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Hafter Dino
Ger SV befindet sich im Abstiegskampf – mal wieder
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r e n cher hr r- die g- e- nd Gruppe man angehört – schon wieder Sorgen um den Verein machen beziehungsweise darauf hoffen, dass es diesmal doch klappt mit dem Abstieg. Blamage bei den Bayern Der Hamburger SV, er ist schon ein launenhafter Dino. Das zeigt ein Blick auf die vergangenen Partien. Bei RB Leipzig präsentierten die Norddeutschen ihre beste Seite und gewannen klar mit 3:0. Damit waren sie der erste Bundesligist, der die Sachsen im eigenen Stadion schlagen konnte, vor allem auch aufgrund einer exzellenten Leistung in der Defensive. Es folgt ein 2:2 zu Hause gegen Freiburg, bevor die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol zum Nord-süd-duell nach München reiste. Dort bot man den Bayern eine knappe Viertelstunde Paroli – und brach dann nach dem Führungstreffer des Meisters geraten. Und auch gegen RB kam es wieder so weit, dass die Augsburger einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Denn nach 52. Minuten hatten die Sachsen die Partie gedreht. Gut nur, dass mit Martin Hinteregger sich ein zweiter Defensivspieler an ein. Bis zum Schlusspfiff trafen die Münchener noch sieben Mal. Der HSV hatte sich mal wieder blamiert und rutschte auf den Relegationsplatz ab. Immerhin zeigt die Mannschaft Charakter. Im Viertelfinale des Dfb-pokals kämpften die Hamburger stark, mussten sich aber den Gladbacher Fohlen geschlagen geben. Am vergangenen Wochenende schloss der HSV den Spieltag mit der Partie gegen Hertha BSC ab. Die Konkurrenten im Abstiegskampf hatten vorgelegt, Wolfsburg hatte in Mainz einfach gepunktet, Bremen gegen Darmstadt gewonnen. Um den Anschluss zu halten, war ein Sieg gegen den Hauptstadtklub fast Pflicht – und gelang auch. Auch am kommenden Wochenende beenden die Hamburger den Spieltag, wieder mit einer Partie im eigenen Stadion. Dann müssen sie sich wieder gegen Borussia Mönchengladbach beweisen. seine Offensivqualitäten erinnerte und den Ausgleich erzielte. Überhaupt lieferte der FCA wieder einmal einen großen Kampf ab – da kann man sich nach 90 Minuten dann auch einmal ausruhen.
Fotos Ulrich Wagner (2), imago