Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Mario Gomez

Zurück zu alter Stärke

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Pierre Emerick Aubameyang und Robert Lewandowsk­i liefern sich einen packenden Zweikampf um die Torjägerka­none. Mo mentan hat der Dortmunder mit 22 Tref fern die Nase vorne. Doch der Pole lässt sich nicht abschüttel­n und legte am ver gangenen Spieltag die Treffer 20 und 21 nach. Einer, der da zwar nicht mithalten kann, das Toreschieß­en allerdings für sich wieder entdeckt hat, ist Mario Gomez. In beiden vergangene­n Partien traf der zu letzt häufig glücklose Angreifer. Kein Wun der, dass es bei ihm wieder läuft, schließ lich steht seitdem der neue Wolfsburg Coach Andries Jonker an der Seitenlini­e. Warum ihn dieser so beflügelt, weiß man nicht, aber Trainer und Stürmer haben schon einmal bestens harmoniert: Als im Jahr 2011 Jonker als Interimstr­ainer den FC Bayern übernahm, setzte er auf Gomez. Dieser bedankte sich für jeden seiner Ein sätze mit einem Tor. Die Verantwort­lichen und die Anhänger des VFL hoffen nun auf eine Wiederholu­ng dieser Erfolgsge schichte. Der Tabellenvi­erzehnte holte unter neu er Führung in zwei Partien vier Zähler. Damit sie sich aus dem Abstiegska­mpf verabschie­den können, müssen wei tere folgen. „Wir brauchen einen sehr hart arbeitende­n Stürmer. Und das ist Mario im Moment“, weiß Jonker, was er an seinem Schützling hat. „Der Trainer for dert extrem viel von mir. Er macht mich auch rund, wenn ich nicht da bin, wo ich sein muss“, berichtet Gomez. Der Stoßstürme­r soll sich mehr im Strafraum aufhalten und dort seine Stärken ausspielen. Wenn seine Erfolgsser­ie mit einem Treffer pro Partie anhält, könnte er es bis zum 34. Spieltag ins gesamt noch auf 18 Tore brin gen. sona

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