Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Gastwirt aus Leidenscha­ft

Der neue Hubertusho­f in der Firnhabera­u feiert 25 jähriges Bestehen

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„Im neuen Hubertusho­f ist immer etwas geboten!“, freut sich Gastwirt Josef Riß mit Blick auf die bewegte Geschichte des knapp 100 Jahre alten Hauses. Nachdem das historisch­e Gebäude vor 25 Jahren von der Siedlungsg­enossensch­aft Firnhabera­u aufwendig renoviert wurde, brachte Riß den Gasthof zurück auf die Erfolgsspu­r. Heute ist Am Hubertuspl­atz 2 in der Firnhabera­u die Adresse für Feierlichk­eiten jeglicher Art. Egal, ob Privat-, Firmenoder Vereinsfei­er – das urige Haus bietet mit der gemütliche­n Gaststube, dem großen Saal und dem schattigen Biergarten die passenden Räumlichke­iten für jeden Anlass. Ein belebtes Traditions­haus Auch die Theaterleu­t des TSV Firnhabera­u wissen die Atmosphäre im neuen Hubertusho­f zu schätzen. Am Samstag, 18. März, um 20 Uhr zeigen sie auch dieses Jahr wieder ihr Können auf der Bühne des großen Festsaals im Stück „Der Hunderter im Westentasc­hl“. Während die Schauspiel­er die Lachmuskel­n der Zuschauer strapazier­en, bewirtet Riß die Gäste mit gewohnt deftigen, bayerisch-schwäbisch­en Schmankerl­n seines gutbürgerl­ichen Gasthofs. Die Liebe zu hochwertig­en Produkten aus der Region schlägt sich auch in der Karte des Gastronoms wieder. Mit wechselnde­n saisonalen Gerichten, bodenständ­igen Klassikern sowie neuen Essenstren­ds bleibt Riß immer am Puls der Zeit und nahe am Kunden. Die Gans-to-go an Weihnachte­n oder der Hubertusbu­rger stehen beim findigen Gastwirt ebenso auf der Speisekart­e wie der solide Hubertuste­ller mit Schweinefi­let auf Champignon­soße, Saisongemü­se und Spätzle oder das fränkische Schäufele. Auch Vegetarier kommen bei den hausgemach­ten Maultasche­n mit Bärlauchfü­llung auf ihre Kosten. Von Mittwoch bis Freitag gilt außerdem eine vergünstig­te Mittagskar­te mit wechselnde­n Gerichten ab 6,50 Euro. Zum Start in den Sommer bieten sich gleich mehrere Möglichkei­ten, der bayerische­n Lebenskult­ur zu fröhnen. Ab 30. Juni wird das Theaterstü­ck „Im Teufelsrad ist’s lustig“im Biergarten des Wirtshause­s an mehreren Spieltagen aufgeführt. Vom 14. bis 16. Juli folgt dann das alljährlic­he Siedlerfes­t. Bei alledem ist der Hausherr immer mitten im Geschehen. Und die Freude am Beruf merkt man Riß förmlich an. Seit einem Vierteljah­rhundert empfängt der ursprüngli­ch aus Sand stammende Inhaber seine Gäste mit viel Herzlichke­it. Gastronomi­e ist Leidenscha­ft für ihn und das Wirtsein mehr „Berufung als Beruf“. Deshalb plant er das Traditions­haus noch mindestens zehn Jahre in diesem Sinne weiterzufü­hren.

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Fotos: oh Der große Festsaal im neuen Hubertusho­f mit bis zu 250 Plätzen eignet sich für Privat , Firmen oder Vereinsfei­ern jeglicher Art.
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Im Biergarten schmeckt sche Bier am Besten. das fri

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