Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Bunte Kartoffeln

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Nanu? Die Kartoffeln sind ja lila und pink! Hat sie jemand wie Ostereier eingefärbt? Das nicht. Es sind ganz normale Kartoffel, nur etwas bunter. Die Gemüse gehören zu alten Kartoffels­orten. Aber sie werden kaum noch angebaut. Deshalb kann man sie auch nicht so oft im Supermarkt kaufen. Eine Expertin erklärt: Die alten Sorten bringen den Landwirten oft weniger Geld. Denn an ihren Pflanzen wachsen zum Beispiel weniger Kartoffeln. So können die Landwirte natürlich nicht so viel verkaufen. Deshalb pflanzen sie lieber andere Sorten an. Dafür pflanzen oft Hobbygärtn­er die alten Sorten an. Sie mögen den Geschmack, sagt die Expertin. Denn die Sorten sehen nicht nur anders aus. Sie schmecken häufig auch kräftiger als die bekannten Sorten. Die alten Kartoffels­orten haben oft witzige Namen. Eine heißt zum Beispiel Blauer Schwede. Sie ist blau-violett. Eine andere ist sehr klein und gekrümmt. Sie heißt Bamberger Hörnchen. Und es gibt eine Violetta. Sie ist, na klar, violett! Euer Anton kennt diesen Witz:

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Foto: dpa Bunte Kartoffel sind keine Neuerfindu­ng. Es handelt sich um alte Sorten, die gera de wieder immer beliebter werden. Der Grund: Sie schmecken kräftiger und se hen auch schön aus.
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