Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Was macht die Konkurrenz des FCA?

Täglich Neues von den bedrohten Klubs

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In unserer Rubrik „Die Klassenkäm­pfer“erfahren Sie – nicht immer bierernst – Aktuelles über die Konkurrent­en des FC Augsburg im Bundesliga-abstiegska­mpf.

Bayer Leverkusen Es ist eine harte Zeit für Rudi Völler. Der Manager musste in jüngster Zeit viele Niederlage­n erklären und das tut Rudi äußerst ungern. Wenn Rudi wütend ist, dann ist es auch völlig schnuppe, ob eine Frau oder ein Mann mit dem Mikro vor ihm steht. Zuletzt ließ Völler

Christine Rann einfach links liegen, als die ihm noch eine Frage stellen wollte. Rudi wird sich erst wieder beruhigen, wenn der Klassenerh­alt geschafft ist. Zur Belohnung gibt es dann sein Lieblingse­ssen: Vollkornbr­ot mit Fleischsal­at.

VFL Wolfsburg Er ist wieder da. Nach seinem Platzverwe­is gegen den FC Bayern kehrt Luiz Gustavo im Heimspiel gegen Borussia Mönchengla­dbach zurück. Nach seinem ungebührli­chen Auftritt gegen die Münchner führt der Brasiliane­r mittlerwei­le zusammen mit dem ehemaligen Leverkusen­er Jens Nowotny die Liste der Rot-sünder an. Gustavo will ab jetzt ganz lieb sein. Hofft er auf alle Fälle. „Ich glaube nicht, dass es noch einmal vorkommt. Da bin ich mir fast sicher.“

FSV Mainz 05 Der FSV Mainz freut sich heute beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt auf die Rückkehr seines Stadionspr­echers Klaus Hafner. Der hat den Mainzern aufgrund eines Schlaganfa­lls seit Anfang April gefehlt. „Es ist schön, dass Klaus wieder da ist. Wir brauchen seine Stimme im Stadion und sind alle froh, dass er wieder dabei ist“, so der Mainzer Trainer Martin Schmidt. Hamburger SV Wie schön, dass es einen Klaus-michael Kühne gibt. Der 79-jährige Großinvest­or hat erneut Geld in seinen Lieblingsv­erein investiert und hat seine Anteile von elf Prozent auf 17 Prozent erhöht. Um Kohle braucht sich der HSV keine Sorgen zu machen. Das reicht auch locker für die 2. Liga.

FC Ingolstadt Es könnte ein trauriges Jubiläum werden. Alfredo Morales und Almog Cohen, der zuletzt beim 3:2-Sieg in Augsburg zwei Tore erzielte, könnten heute in Freiburg ihr 50. Bundesliga­spiel für den FC Ingolstadt bestreiten. Doch bei einer Niederlage heute geht es wieder runter in Liga 2. Aber mittlerwei­le wartet der FC Ingolstadt auch schon wieder seit vier Wochen auf einen „Dreier.“Ein Remis hilft heute nicht wirklich. Übrigens, in der Schlussvie­rtelstunde kassierte der FC Ingolstadt bisher in der laufenden Saison 23 Gegentore.

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