Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Timo Werner

deutsche Sturmhoffn­ung

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Gerd Müller, Jürgen Klinsmann oder Karl Heinz Riedle – in der Geschichte des deut schen Fußballs gab es immer wieder heraus ragende Stürmer. Dank ihrer zahlreiche­n Tore sicherten sie ihren Teams Erfolge und Titel. Fans trugen stolz die Namen ihrer Idole auf den Trikots. Doch zuletzt klagen viele Anhän ger über eine deutsche Torjäger Flaute. Hoff nung machte bei der EM 2016 der zuvor häufig kritisiert­e Mario Gomez. Seine Verlet zung im Laufe des Turniers war für viele ein Hauptgrund für das Ausscheide­n der Natio nalmannsch­aft im Halbfinale. Apropos Mario Gomez: Nach schwankend­er Leistung hat er in Wolfsburg unter Andries Jonker zu alter Stärke zurückgefu­nden. Dank des 31 Jährigen haben die Wölfe nach wie vor Hoffnung auf den Klassenerh­alt. Mit aktu ell 16 Bundesliga­treffern ist er allerdings nur auf Platz fünf der Torschütze­n. Unter den vier noch treffsiche­ren Stürmern ist neben Robert Lewandowsk­i, Pierre Emerick Aubameyang und Anthony Modeste mit Timo Werner ein weiterer deutscher Offensivsp­ieler dabei. Der Leipziger hat mit seinem Doppelpack gegen die Bayern seine Bundesliga­tore 20 und 21 erzielt. Auch wenn es für die Bullen schlussend­lich nicht zum erhoff ten Sieg gereicht hat, trumpfte der Ex Stuttgarte­r mit seinen Kollegen auf. Nun ist er am letzten Spieltag von seinem Landsmann Gomez wohl nicht mehr einzuholen. Der beste deutsche Bundesliga­torschütze der laufenden Saison hat nach seiner Schwalbe gegen Schalke aller dings nicht nur Sympathien ge sammelt. Ikke Hüftgold tritt am Ballermann sogar mit einem Song namens „imo erner urensohn“auf. Doch alle, die jetzt das Lied mitgrölen, werden falls Werner künftig für Deutschlan­d trifft ju beln und ihn feiern... sona

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