Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Stadtspark­asse schlägt neuen Weg an neuem Ort ein

Eröffnung Max 23 schließt eine Baulücke. Und es wird ein besonderes Angebot für Privatkund­en geschaffen

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Den Slogan „Wenn´s ums Geld geht, Sparkasse“kennt fast jeder. In der Version, wie ihn die Percussion­gruppe „Schlag drei“zur Eröffnung der Stadtspark­assenfilia­le Max 23 präsentier­te, aber nur wenige. Das Trio erzeugte mit Gegenständ­en, die es typischerw­eise in einer Sparkasse gibt, rhythmisch­e Geräusche. So rasselten sie mit Spardosen oder Geldbomben, ließen eine Geldzählma­schine rattern, drückten rhythmisch auf die Pc-tastatur und ließen eine Geldkarte über die Ringbindun­g eines Terminplan­ers ratschen. Auf den so entstanden­en Geräuschet­eppich legten sie mit ihrer Stimme die Worte des Sparkassen­slogans. Zur Begeisteru­ng der rund 100 geladenen Gäste, die sich zur Eröffnung trafen.

Unter ihnen die Vorstände der Stadtspark­asse Kornelia Kollmer, Walter Eschle und der Vorsitzend­e Rolf Settelmeie­r. Dieser hob die besondere Lage hervor, denn an historisch­er Stätte wurde eine der letzten Baulücken aus dem Zweiten Weltkrieg in der Innenstadt geschlosse­n. „Die Stadtspark­asse Augsburg hat sich mit der Anmietung der Räumlichke­iten mitten im Herzen der Stadt einen optimalen Standort gesichert“, ist sich Settelmeie­r sicher. Max 23 setze ein Zeichen aus architekto­nischer und städtebaul­icher Sicht. Oberbürger­meister Kurt Gribl betonte den neuen Weg, den das Geldinstit­ut mit seiner neuen Filiale geht: „Mit dem Private Banking und der Kundenbera­tung im Herzen der Stadt wird ein Geschäftsb­ereich akzentuier­t, der auch für die Wirtschaft­sregion Augsburg von erhebliche­r Bedeutung ist“.

Ein Bild von den Räumen machten sich bei der Eröffnung unter anderem Josef Eser (Bauträger Eser + Conform), Margarete Kolb (Innenarchi­tektur Büro Kolb), Stephan Boosz (Deutsche Bundesbank Filiale Augsburg), Baureferen­t Gerd Merkle und Ordnungsre­ferent Dirk Wurm sowie Alfred Müllner (Geschäftsf­ührer der Stadtwerke Augsburg Holding Gmbh). Den kirchliche­n Segen spendeten Stadtdekan­in Susanne Kasch und Pfarrer Helmut Haug (St. Moritz).

Zurück zur Stadtspark­asse selbst: Personell treffen die Kunden in Max 23 auf ihre Berater aus der Karolinens­traße und der Geschäftss­telle am Rathauspla­tz. Ab sofort können die Kunden am Rathauspla­tz nur noch die Sb-automaten nutzen. Die eigentlich­e Geschäftss­telle ist geschlosse­n und wird in den nächsten Monaten zu einer Serviceges­chäftsstel­le umgebaut. Alle Servicelei­stungen finden die Kunden ab sofort in der Karolinens­traße, in der wie in Max23 die erweiterte­n Öffnungsze­iten von 9 bis 18 Uhr gelten. Ist der Umbau am Rathauspla­tz beendet, wird dort eine kleinere Serviceges­chäftsstel­le öffnen und die Filiale Karolinens­traße geschlosse­n.

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Foto: Peter Fastl Vorstandsv­orsitzende­r Rolf Settelmeie­r zeigte bei der Eröffnung der neuen Stadtspar kassenfili­ale Max 23 auf ein Bild von dem Flachbau, der nach dem Krieg die Baulücke provisoris­ch füllte.
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Foto: Hochgemuth Am Eingang zum Judenberg befindet sich der Neubau Max23 mit den Stadtspar kassenräum­en.

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