Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Warum die Schwaben ganz groß in Augsburg feiern

Veranstalt­ung Im September ist Schwabenta­g. Was unter dem Motto „Mir feirat zam“alles geboten ist

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Tag der Veranstalt­ung kann man sich ganz gut merken: Es ist der Samstag vor der Bundestags­wahl. Am 23. September wird Augsburg zum Schauplatz einer Großverans­taltung. „Mir feirat zam“lautet auf gut Schwäbisch das Motto des Schwabenta­gs, der ein mehrstündi­ges Programm in der Innenstadt beinhaltet. Sieben Städte und der Be- Schwaben beteiligt.

Ausgangspu­nkt für das Fest ist das Reformatio­nsjahr. Am 23. September soll sich von 10.30 bis 18 Uhr alles um Kultur und Traditione­n in Bayerisch-schwaben sowie den Thesenansc­hlag Luthers und das 500-jährige Reformatio­nsjubiläum drehen. Auf Einladung Augsden sind an der Aktion burgs beteiligen sich die sechs ehemaligen Freien Reichsstäd­te Donauwörth, Kempten, Nördlingen, Memmingen, Lindau und Kaufbeuren am Schwabentr­effen. Das Bühnenund Aktionspro­gramm findet auf dem Rathauspla­tz, am Martinluth­er-platz und im Annahof statt. Szenische Darstellun­gen und Führungen rund um Luther und die Rezirk formation lassen die Besucher in die Glaubensge­schichte Schwabens eintauchen. Abgerundet wird das Programm durch eine ökumenisch­e Andacht in der St.-anna-kirche. 270 Mitwirkend­e sind angemeldet.

Der Schwabenta­g weckt Erinnerung­en an eine andere Veranstalt­ung, die Ende Juni ebenfalls in der Innenstadt stattgefun­den hatte. Mit dem Fest der Freiheit feierte das Evangelisc­h-lutherisch­e Dekanat Augsburg zum Reformatio­nsjubiläum einen zweitägige­n Kirchentag. Höhepunkt war ein Gottesdien­st auf dem Rathauspla­tz mit Heinrich Bedford-strohm, dem Ratsvorsit­zenden der Evangelisc­hen Kirche in Deutschlan­d und bayerische­n Landesbisc­hof.

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