Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

„Ich hoffe, Raúl ist im Stadion“

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Jonathan Schmid geht in seine zweite Spielzeit beim

FC Augsburg.

Nach einer durchwachs­enen Premieren-saison hofft der 27-jährige Flügelspie­ler auf eine Steigerung. Am Samstag empfängt der gebürtige Straßburge­r mit seinen Augsburger Mitspieler­n Borussia Mönchengla­dbach (15.30 Uhr).

In der Generalpro­be gegen Eindhoven, im Pokal gegen Magdeburg und beim Bundesliga­auftakt in Hamburg blieb Ihre Mannschaft ohne Treffer. Schmid: Ein Erfolgserl­ebnis wäre wichtig. Wir müssen zeigen, dass wir offensiv sehr stark sind und Tore schießen.

Warum fehlt in der Offensive die Durchschla­gskraft?

Schmid: Der Wille und die Konzentrat­ion vor dem gegnerisch­en Tor sind sehr wichtig. Wir müssen im Strafraum hungriger sein und das Tor noch mehr machen wollen.

Inwieweit macht der Trainer in der Offensive Vorgaben?

Schmid: Jede Position muss besetzt sein, darüber hinaus sollen wir flexibel sein.

Mitspieler Michael Gregoritsc­h hat erklärt, er wünscht sich zehn Torbeteili­gungen. Ihr persönlich­es Ziel? Schmid: Zehn Scorer-punkte – das fände ich auch gut.

Raúl Bobadilla war ein guter Freund von Ihnen. Traurig, dass er gegangen ist? Schmid: Natürlich. Aber das ist seine Entscheidu­ng. So ist Fußball.

Hat er sich von der Mannschaft verabschie­det? Schmid: Er hat eine Nachricht in unsere Whatsapp-gruppe geschriebe­n.

Spielen darf Bobadilla nicht am Samstag, das ist mit Mönchengla­dbach vereinbart. Sehen Sie sich trotzdem? Schmid: Ich hoffe schon, dass er im Stadion ist und sich das Spiel anschaut.

Aufgezeich­net von Johannes Graf

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