Eben kein Themen hopping

Zum Kommentar „Jetzt also die Bildung“(Seite 1) von Michael Stifter am 28. 8.: Michael Stifter schreibt vom „Themen-hopping“des Martin Schulz. Damit zeigt sich, dass Herr Stifter offensichtlich das Wahlprogramm der SPD nicht kennt. Das übergeordnete Thema der SPD ist Gerechtigkeit. Kanzlerkandidat Schulz füllt nun – wie monatelang, auch von Ihrer Zeitung, gefordert – diesen Oberbegriff mit konkreten Inhalten. Dazu gehört eine Bildungspolitik, die – unabhängig von den Eltern – jedem Kind die gleichen Chancen bietet. Das sind keine wöchentlich wechselnden Ideen des Kanzlerkandidaten, sondern teils sehr konkrete Lösungsvorschläge für die aktuell drängendsten politischen Probleme. Ein Grund, weshalb die Vorschläge von Schulz so präsent wirken, könnte natürlich sein, dass von Seiten Angela Merkels und der Union seit Monaten überhaupt nichts kommt. Sophie isabel Gunderlach,

Wann beenden wir endlich die sen Wahnsinn? Es wird ge kauft, dann aufgeschönt, dann zerschlagen und, ohne Steu ern zu zahlen, mit hohem Ge winn weiterverkauft. Zurück bleibt verbrannte Erde. Und der Staat muss dann mit Steuern das in Schieflage ge kommene Sozialgefüge wie der ausbügeln.

Volker Lohmann, Westheim günz, zu „Turbulente Tage für Stada“(Wirtschaft) vom 28. August

Tannheim