Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Häuser zunageln
Ach so! Im Notfall muss alles schnell gehen
Der Regen, der Regen, den könnten wir wegfegen. Deswegen, deswegen mögen wir den Regen nicht. Der Regen, der Regen, der platscht mir ins Gesicht. Wann bringt uns, wann bringt uns die Sonne endlich Licht. Es gibt bestimmte Dinge, die man tun sollte, wenn es eine Wirbelsturmwarnung gibt. Experten in den USA raten etwa dazu, bestimmte Sachen bei sich zu haben, die man im Notfall brauchen könnte.
Dazu gehören unter anderem Taschenlampen, Batterien, Bargeld, Medikamente, Verbandszeug und Kleidung. Und natürlich Essen und Wasser für mehrere Tage. Denn es könnte sein, dass der Sturm Überschwemmungen verursacht, es kein sauberes Wasser gibt und man nicht aus dem Haus kann.
Darüber hinaus müssen Leute Wohnungen oder Häuser und Grundstücke sturmfest machen. Fenster und Türen vernageln sie etwa mit Brettern, damit Wind und Wasser sie nicht zerstören. Lose Dinge wie Gartenmöbel und Blumentöpfe sollen in Sicherheit gebracht werden. Denn reißt der Wind sie mit, können sie Schaden anrichten.
Die Menschen sind zudem dazu aufgerufen, sich regelmäßig über den neuesten Wetterbericht zu informieren – über Internet, Fernsehen oder Radio. So erfahren sie auch, ob es Anweisungen gibt, wie sie sich verhalten sollen. Könnte ein Gebiet direkt vom Sturm betroffen sein, sollen die Bewohner sich in Sicherheit bringen, etwa in speziellen Schutzräumen. Deswegen wird geraten, das Auto vollgetankt zu haben und sich zu informieren, welche Wege am besten zu benutzen sind, um zu flüchten. Im Notfall muss alles ganz schnell gehen. Marie Janda, 10 Jahre, aus Stötten am Auerberg hat dieses schöne Regengedicht geschrieben und uns geschickt.
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