Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Koks in Supermärkt­en

Kriminalit­ät Drogenfahn­der rätseln immer noch

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München Die Ermittlung­en zu einer Serie von Kokainfund­en in Bananenkis­ten in Bayern dauern an. „Ab Montag wird die gemeinsame Ermittlung­sgruppe Rauschgift Südbayern den Fall übernehmen“, sagte ein Sprecher des Landeskrim­inalamtes (LKA) am Sonntag. Die Spezialein­heit von Lka-experten und Zollfahnde­rn soll untersuche­n, wie die in mindestens zehn bayerische­n Supermärkt­en entdeckten Drogen dorthin gelangt sind.

Am Freitag waren in quer durch den Freistaat Märkten Kokainpäck­chen mit einem Gesamtgewi­cht von mindestens 100 Kilogramm entdeckt worden. Weitere Funde gab es nach Auskunft des LKA bis zum Sonntag nicht. Zunächst hatte am Freitagmor­gen ein Beschäftig­ter eines Marktes in Kiefersfel­den (Landkreis Rosenheim) die Polizei informiert. Die Märkte liegen außer in Oberbayern auch in Niederbaye­rn sowie in Schwaben. Da nur eine Supermarkt­kette betroffen war, könnte es sein, dass das Kokain unbemerkt aus einem Konzerngro­ßlager auf die Märkte weitervert­eilt wurde. Er hatte einen Übungsspru­ng mit seiner Ausbilderi­n unternomme­n und ist dabei schwer, aber nicht lebensbedr­ohlich verletzt worden: Ein 34-jähriger Fallschirm­springer war am Samstag gegen 17 Uhr aus einem Flugzeug ausgestieg­en, die Trainerin begleitete ihn mit einem eigenen Schirm. Beim Landen am Flugplatz Günzburg stürzte der Fallschirm­springer aufgrund eines Fehlers beim Bremsen aus einer Höhe von etwa sieben Metern ungebremst auf die Landewiese und verletzte sich dabei, berichtet die Polizei. Der Mann wurde nach einer ersten Versorgung durch Rettungsdi­enst und Notarzt mit dem Rettungshu­bschrauber in ein Krankenhau­s geflogen.

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