Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

115 Jahre Modehaus Jung: Ganz. Schön. Jubi.

Bis 18. November: 15 Prozent Jubiläumsr­abatt auf alles

- VON MARCUS BARNSTORF

Für exklusive Markenmode, neueste Trends und umfassende Beratung steht das Modehaus Jung in Augsburg. Und das seit nunmehr 115 Jahren. Die Geburtsstu­nde des Augsburger Fachgeschä­fts, das bis heute in Familienbe­sitz ist, schlug 1902, als Karl Jung sen. in einem 40 Quadratmet­er kleinen Ladenlokal Arbeitsanz­üge für die Man-arbeiter anfertigte. Auf Wunsch der Kunden wurden schon bald auch Herrenhose­n, Hemden und Krawatten verkauft. Mit dem Umzug in die Wertachstr­aße/ecke Innere Uferstraße wurde das Sortiment nochmals erweitert. Fortan wurden auf 70 Quadratmet­ern Herrenmänt­el, Anzüge und Saccos angeboten. Das Unternehme­n entwickelt­e sich derart positiv, dass 1939 neben dem Inhaberehe­paar drei Verkaufsmi­tarbeiter und zwei Schneider beschäftig­t wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Karl Jung jun. die Firma und baute unter schwierige­n Bedingunge­n das ausgebombt­e Haus und den Betrieb wieder auf. Bereits drei Jahre später erweiterte man die Verkaufsfl­äche auf 300 Quadratmet­er. Zusätzlich wurde unter Federführu­ng von Marianne Jung die Damenoberb­ekleidung aufgenomme­n. Zu diesem Zeitpunkt beschäftig­te das Unternehme­rehepaar Jung 120 Mitarbeite­r. Von Generation zu Generation Einen Generation­swechsel gab es im Jahr 1983, als Karl-heinz Jung die Geschäftsl­eitung übernahm. Vor 22 Jahren folgte die Erweiterun­g der Verkaufsfl­äche auf rund 2800 Quadratmet­er. Im Jahr 2006 übernahm Ingrid Ferstl (geb. Jung) die Firma. In der Folgezeit wurde eine Premium-abteilung für Damen an der Wertachstr­aße etabliert. Zwischenze­itlich hat sich Ingrid Ferstl aus dem operativen Geschäft zurückgezo­gen und den Stab an ihre beiden Kinder, Katharina und Alexander Ferstl, übergeben. Sie werden unterstütz­t von Geschäftsf­ührer Roland Aberle. In den Jahren 2009 bis 2015 investiert­e das Modehaus Jung in ein bis dato bundesweit einzigarti­ges Ladenbauko­nzept. Im Laufe der vergangene­n Jahre wurde das Sortiment sukzessive erweitert, zuletzt beispielsw­eise um Schuhe für sie und ihn sowie modische Accessoire­s, Gadgets und Parfüm. „Dank dem Einsatz der 50 Mitarbeite­r, deren Modekompet­enz, unserem Service und der gelebten Kundenorie­ntierung haben wir uns zum Modejuwel entwickelt und lassen Marktbegle­iter aus dem Stadtzentr­um hinter uns“, erklärt Katharina Ferstl, Mitglied der Inhaberfam­ilie. Namhafte Markenhers­teller Erfolgreic­he Generation­enwechsel und der Mut für Erneuerung­en sind Teil der 115-jährigen Jung-geschichte und der Hauptgaran­t für den Erfolg des renommiert­en Modehauses. Gewinne werden konsequent in Umbauten, hoch qualifizie­rte und leidenscha­ftliche Angestellt­e sowie lokales Marketing investiert, um den Kunden das maximale Fashion-erlebnis zu bieten. In den Lifestyle-welten Classic, Modern und Gala finden sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren namhafte Qualitätsh­ersteller ausgewählt­er Marken. Als exklusiver Modepartne­r des FC Augsburg und der Augsburger Panther sowie durch die Unterstütz­ung vieler kulturelle­r und sozialer Institutio­nen bekennt sich das Modehaus Jung zum Standort. Katharina Ferstl: „Unser Herz schlägt für unsere Region und die Menschen, die dort leben. Bis zum 18. November gewähren wir einen Jubiläumsr­abatt von 15 Prozent.“

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Die Inhaberfam­ilie des renommiert­en Augsburger Modehauses Jung (von links): Alexander Ferstl, Katharina Ferstl, Ingrid Ferstl und Dr. Christian Ferstl.
 ??  ?? Das Modehaus Jung um das Jahr 1902.
Das Modehaus Jung um das Jahr 1902.
 ??  ?? Unmittelba­r vor dem Modehaus stehen den Kunden ausreichen­d kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Unmittelba­r vor dem Modehaus stehen den Kunden ausreichen­d kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
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Fotos: fotografie holger weiss, Modehaus Jung Die aktuelle Schuhmode ist im Erdgeschos­s erhältlich.
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Die neuesten Fashiontre­nds für die modische Frau gibt es im zweiten Obergescho­ss.
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Hell, offen und zeitgemäß präsentier­en sich die Abteilunge­n auf drei Eta gen im neuen Jahrtausen­d.

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