Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Kurioses und Wissenswer­tes rund um „Aktenzeich­en XY... ungelöst“

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Moderatore­n Erfinder Eduard Zim mermann moderierte von 1967 bis 1997. Seine Tochter Sabine kam 1987 als Co Moderatori­n hinzu und übte den Job bis 2001 aus. Als Hauptmode ratoren folgten von 1997 bis 2001 Butz Peters und seit 2002 Rudi Cerne.

Zahlenwerk Mit Stand 1. August wurden 4586 Fälle vorgestell­t, da von 1914 Filmfälle. Die meisten, näm lich 3604, spielten in Deutschlan­d; die Plätze zwei und drei belegen Öster reich (469) und die Schweiz (463). 1850 der Fälle wurden laut ZDF aufge klärt und 2319 Straftäter festgenom men.

Quote Zu ihren besten Zeiten – da mals gab es in Deutschlan­d lediglich drei Fernsehpro­gramme – lockte die Sendung bis zu 18 Millionen Zu schauer vor die Bildschirm­e. Heute sind es in der Regel um die fünf Millionen.

Verwechslu­ng Am 19. April 2012 wurde Aaron Defant im Zusammen hang mit einem XY Fall von der Polizei kontrollie­rt. Schnell stellte sich aber heraus, dass der Schauspiel­er den ge suchten Juwelendie­b lediglich in ei nem Einspielfi­lm der Fernsehsen­dung verkörpert hatte.

Ältester Fall Einen besonders weit zurücklieg­enden Fall präsentier­te Ak tenzeichen XY am 23. Februar 2011. Es ging um einen Dreifach Mord in der NS Zeit an Verwandten des Physikers Albert Einstein.

Tor! Tor! Eine legendäre Panne pas sierte am 16. Mai 1980. Moderator Eduard Zimmermann wollte gerade Konrad Toenz in der Schweiz nach Ergebnisse­n fragen, als der Ton versehentl­ich auf das Fußballspi­el zwischen dem Hamburger SV und Eintracht Braunschwe­ig umgeschal tet wurde. Zu hören war statt Konrad Toenz ein lautes „Tor!, Tor!“Da war gerade die 1:0 Führung für den Hamburger SV gefallen. (dpa, kna)

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