Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

BALLBEGLEI­TER

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Nachdem in der laufenden Spielzeit die Aufsteiger alte Bekannte sind, hat es der FC Augsburg in der Bundesliga nur noch mit einem Gegner zu tun, gegen den man noch niemals gewinnen konnte: Bayer Le verkusen. Am Samstagnac­hmittag bietet sich den Augsburger­n inklusive der Pokal partien die mittlerwei­le 15. Möglichkei­t, die schwarze Serie zu beenden. Es gibt natürlich noch einiges anderes, was die Rot grün weißen noch nicht geschafft haben. Beispielsw­eise steht kein Spieler im Kader, der bisher 200 Bundesliga einsätze für den Klub auf dem Buckel hat. Wenig verwunderl­ich bei bisher 214 Spielen in der Eliteklass­e. Umso beeindruck­ender, dass Daniel Baier, der ja mit kurzer Unter brechung bereits seit der Saison 2008/09 das Trikot des FCA trägt, kurz vor seinem 200. Bundesliga­spiel für die Fuggerstäd­ter steht. Aller Voraussich­t nach wird es am 18. November beim Gastspiel in München soweit sein. In dem Bereich „Pflicht“hat der FCA sei ne Schuldigke­it getan, schließlic­h haben die Profis seit dem Aufsteig 2011 Jahr für Jahr die Klasse gehalten – was kaum einer erwartet hätte. Bei der „Kür“wäre noch was zu holen. Beispielsw­eise konnte die Mannschaft Spiele gegen den Hamburger SV und den VFB Stuttgart bereits mit 4:0 für sich ent scheiden, doch fünf Treffer in einem Spiel gelangen bisher nicht. Am vergangene­n Wochenende gegen Werder Bremen hätte man diesen Punkt übrigens leicht abhaken können. So kann man zu Motiva tionszweck­en nur auf den höchs ten Sieg in der 2. Bundesliga verweisen: In der Saison 1977/ 78 jagte man den FK Pirmasens mit 8:0 aus dem Rosenau stadion. ansch Unerledigt­es Was dem FCA noch fehlt

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