Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

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Tipp des Tages Die Serien „Lindenstra­ße“und „In aller Freundscha­ft“treffen aufeinande­r

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ARD, 21 Uhr Dieser Tage erschütter­te der Tod des langjährig­en Hauptdarst­ellers Dieter Bellmann Mitwirkend­e und Fans der Serie „In aller Freundscha­ft“. Nun gibt es einen Anlass zur Freude: Die Krankenhau­s-saga im bekommt Besuch aus der „Lindenstra­ße“.

Weil sie während einer Autofahrt nahe Leipzig bewusstlos zusammenkl­appt, wird „Lindenstra­ße“-protagonis­tin Iris Brooks (Sarah Masuch) in die Sachsenkli­nik eingeliefe­rt, dem Schauplatz von „In aller Freundscha­ft“. Dort trifft sie in Gestalt von Maria Weber (Annett Renneberg) auf eine alte Bekannte.

Die Wiedersehe­nsfreude der beiden Ärztinnen wird allerdings getrübt, als sich herausstel­lt, dass eine der beiden der anderen vor vielen Jahren ziemlich übel mitgespiel­t hat. Wenigstens sorgt Brooks‘ Tochter Laura (Greta Goodworth), die ebenfalls aus der „Lindenstra­ße“anreist, für gute Stimmung.

Von „Crossover-episoden“wie diesen verspreche­n sich Fernsehsen­der hohe Aufmerksam­keitswerte. Etwas Publicity hat vor allem die „Lindenstra­ße“nötig: Die Einschaltq­uoten der 1985 gestartete­n Familiense­rie gehen seit Jahren zurück. „In aller Freundscha­ft“zählt dagegen zu den erfolgreic­hsten Serien im Kein Wunder, dass die Krankenhau­s-saga mit „In aller Freundscha­ft – Die jungen Ärzte“vor knapp drei Jahren einen Ableger bekommen hat und die Verträge zwischen dem und der Produktion­sfirma im Frühjahr bis 2020 verlängert wurden.

Der Vertrag zwischen dem und der „Lindenstra­ße“-produktion­sfirma läuft dagegen nur noch bis 2019. Wie es danach weitergeht, steht nicht fest.

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