Pendler fragen spart Geld

BVON ADRIAN BAUER auträger bewerben Häuser in Mering mit dem Spruch „Wohnen im neuen Münchner Westen“. Was den Nahverkehr angeht, ist man von diesem Anspruch noch ein gutes Stück entfernt. Neue Ideen, wie man Pendler zum Umstieg auf den Bus überzeugt, sind dringend nötig. Die Lechquerung ist zwar frisch saniert, doch die Belastung durch Autofahrer und die zu erwartenden weiteren Lastwagen zum neuen Industriegebiet bei St. Afra beanspruchen die Strecke stark. Immer neue Parkplätze an den Bahnhaltestellen können zudem nicht die Antwort sein, schon gar nicht allein auf Meringer Kosten. Doch wie bekommt man die Menschen in die Busse? Am einfachsten wäre es, man fragt sie selbst. Das ist zwar aufwendig, minimiert aber das Risiko, Geld in den Sand zu setzen. Wenn sich Landkreis, AVV und die Gemeinden an einen Tisch setzen, sollte sich eine Lösung finden lassen.