Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Sport Förg schließt das „Laufhaus“
Handel Ab sofort ist das Laufsport-geschäft in Göggingen geschlossen. Damit ist der alteingesessene Standort verwaist – zumindest vorerst
HIER SCHREIBEN SIE IHRE MEINUNG Vielleicht kann ja der Oberbürgermeister noch was korrigieren, auch wenn er sich damit als oberster Chef der Stadtwerke vielleicht etwas die Wurst vom Brot nehmen könnte. Jochen Haupt, Bobingen
Schon kommen die ersten Bedenkenträger, die ihn gründlich missverstanden haben, siehe der Leserbrief „Auch an Menschen mit Einschränkungen denken“vom 13. Januar. Markus Bürzle schreibt, was vielen empörten Leserbriefschreibern gar nicht in den Sinn kommt: Auch das Fahrrad ist eine Alternative und bietet im täglichen Verkehr viele Vorteile.
Natürlich fordert er nicht, dass jetzt alle auf das Fahrrad umsteigen müssen. Aber, wenn ich ihn richtig verstehe: Viele Leute aller Altersklassen, die körperlich fit sind und deren tägliche Strecken überschaubar sind, könnten ohne großen Aufwand auf das Fahrrad umsteigen. Damit entfiele für sie das Gejammer über die Tarifreform und sie täten etwas für ihre Gesundheit und für das Stadtklima und ihren Geldbeutel. Und das Wetter? Auf’s Jahr gesehen regnet es viel weniger als befürchtet. Man müsste halt den inneren Schweinehund überwinden. Paul Reisbacher, Stadtbergen
Dass sie so überraschend das Augsburger Theater verlässt, macht mich sehr traurig. Hätte es denn keine Möglichkeit gegeben, sie zu „ halten“? Mein Freund und ich haben sie in sehr vielen Aufführungen gesehen und genossen – sie ist wohl eine der besten ihres Fachs. Nicht weniger macht uns fassungslos, dass fast nebenbei erwähnt wird, dass Kerstin Descher, die hochsympathische und herausragende Mezzosopranistin, das Augsburger Theater bereits verlassen hat. Sehr verwunderlich ist, dass vorher nie ihr Weggang angekündigt bzw. über selbigen von Ihrer Zeitung berichtet wurde?
Über die „Differenzen“können wir nur spekulieren, aber die beiden wunderbaren Persönlichkeiten werden ihren Entschluss wohl nicht mehr rückgängig machen. Traurig, traurig! Markus Bartl, Augsburg Mein „Heimatgefühl“gibt mir Kraft und trägt mich durch alle Zeiten. Ich denke, dass jeder Mensch seinen Platz auf dieser Welt bekommt und alles einen Sinn hat.
Viele Menschen ziehen bis ans Ende der Welt und wenn man sie besucht, findet man ganz typische heimatliche Gepflogenheiten. Ich wohne nun seit 37 Jahren in Augsburg und 40 Kilometer von dem Ort entfernt, wo ich geboren wurde, fühle mich sehr wohl in Augsburg, aber meine Heimat wird immer dort sein, wo ich herkomme.
Vor ein paar Jahren habe ich meinen Enkeln mein Elternhaus gezeigt, ich war glücklich und stolz, als sie mich über dies und jenes ausfragten. Ich konnte ihnen eine ganz wichtige und schöne Zeit meiner Kindheit zeigen. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl zu wissen, wo man herkommt und wo seine Wurzeln sind. Ich denke, dass es heute in unserer globalisierten Welt viele entwurzelte Menschen gibt. Maria Anna Böhm, Augsburg