Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Betrunkener greift Sanitäter und Polizei an
Ein Betrunkener mit 2,4 Promille hat in der Nacht auf Sonntag in der Waterloostraße einen Kneipenbesucher ins Gesicht geschlagen. Danach rannt er aus der Gaststätte. Auf seiner Flucht stürzte der 30-jährige Täter jedoch so unglücklich, dass er kurzzeitig bewusstlos liegen blieb und Zeugen den Rettungsdienst verständigten. Als Rettungskräfte und Polizeibeamten bei dem 30-Jährigen eintrafen, griff der wieder erwachte Mann sofort das Sanitätspersonal an und versuchte, auf dieses einzuschlagen. Auch die Polizeibeamten wurden von dem heftig um sich schlagenden Mann verletzt. Zur Verhütung weiterer Straftaten wurde der Mann nach einem Besuch im Klinikum in Gewahrsam genommen, meldet die Polizei Ohne Störungen ist der Neujahrsempfang des Augsburger Stadtverbandes der AFD am Freitagabend im Augsburger Rathaus vonstattengegangen. Während vor dem Rathaus rund 300 Menschen protestierten, hörten drinnen ebenso viele Anhänger der Partei dem Afd-bundesvorsitzenden Jörg Meuthen zu.
Vor der Veranstaltung waren Nervosität und Angst vor Störungen zu beobachten. Nicht nur vor dem Rathaus war die Polizei mit einem großen Aufgebot vertreten, auch innen verstärkten Polizisten in Uniform und in Zivil die Sicherheitsleute. Nur angemeldete Gäste wurden eingelassen, zuvor wurden die Besucher einer genauen Leibesvisitation unterzogen. Bevor der Empfang losging, wurden die Gäste darauf hingewiesen, dass die Veranstaltung gefilmt werde – im Fall von Demos oder Störungen sei Ruhe zu bewahren, die Sicherheitskräfte würden konsequent gegen Störer vorgehen. Früher hatte ich zum neuen Jahr Vorsätze wie Abnehmen oder mehr Zeit für Hobbys. Weil ich diese immer gebrochen habe, nehme ich mir nichts mehr vor. Ich finde, man sollte während des ganzen Jahres über das nachdenken, was einem wichtig ist. Vorsätze habe ich noch nie gefasst. Natürlich ist das neue Jahr immer ein schöner Anlass, sich gute Dinge vorzunehmen. Doch die meisten geben nach ein paar Monaten sowieso wieder auf. Weil ich keine Vorsätze habe, bin ich am Ende auch nicht enttäuscht. Vergangenes Jahr habe ich mir vorgenommen, mehr Joggen und Schwimmen zu gehen. Das konnte ich allerdings nicht einhalten, deshalb habe ich dieses Mal keine festen Vorsätze. Ich möchte einfach nur positiv bleiben. Ich habe normalerweise keine Vorsätze. Dieses Jahr wollte ich es anders machen und habe mir vorgenommen, weniger Sinnloses zu kaufen. Das konnte ich aber leider doch nicht einhalten. Vor Kurzem habe ich mir eine Bluse gekauft.
56, aus Kissing 54, aus Göggingen 27, aus der Innenstadt 32, aus Haunstetten