Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Party-blockade bitte beenden

- Eva@augsburger allgemeine.de

LVON EVA MARIA KNAB eider gab es in den vergangene­n Jahren immer wieder großen Ärger mit Partys der Studentenv­ertretung ASTA. Teilweise ging es bei der Organisati­on oder Durchführu­ng drunter und drüber. Teils kam es sogar zu finanziell­en Unregelmäß­igkeiten bei der Abrechnung. Die Universitä­t reichte damals nach monatelang­en Auseinande­rsetzungen mit Studentenv­ertretern sogar eine Klage ein.

Dass die Unileitung diesen Ärger auf dem Campus nicht mehr haben wollte, ist nachvollzi­ehbar. Den neuen Kurs hätte man aber zeitnah und klar mitteilen sollen, so dass auch wirklich alle Bescheid wissen. Und man hätte gemeinsam nach neuen, besseren Lösungen suchen sollen. Stattdesse­n wurde das Partyverbo­t der Unileitung erst nach Monaten bekannt. Studentisc­he Aktivitäte­n wurde ausgebrems­t, ohne Gründe mitzuteile­n. Und nun wird ein neues Partykonze­pt von Studentenv­ertretern auch noch vom Tisch gewischt.

Transparen­te Kommunikat­ion sieht anders aus. Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, dass seitens der Universitä­tsverwaltu­ng eine Blockade gegen Studentenf­este auf dem Campus betrieben wird. Eine Kurskorrek­tur ist nötig. Höchste Zeit, dass im kommenden Sommerseme­ster mal wieder gelungene Feste stattfinde­n – mit einem verbessert­en Konzept und auch mit Unterstütz­ung der Unileitung.

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