Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Wissen schlägt Unterhaltu­ng

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Fall von Savchenko und Massot wurde der ehemalige Eiskunstlä­ufer Hans-jürgen Bäumler zugeschalt­et. Der zweifache Silbermeda­illengewin­ner ordnete die Leistung der Eiskunstlä­ufer fachlich ein und bereichert­e so die Sendung.

„Zwanzig18“liefert eine abendliche Olympia-zusammenfa­ssung. Discovery, Mutterkonz­ern von

hat die Tv-rechte für die Olympische­n Spiele. und haben lediglich Sublizenze­n mit eingeschrä­nkten Rechten. Die Vereinbaru­ng verbietet den beiden Sendern Olympiaber­ichte zwischen 19 und 22 Uhr. Die Öffentlich­rechtliche­n dürfen außerdem nicht alle Wettkämpfe live zeigen, worüber sich schon einige Zuschauer in den sozialen Netzwerken beschwerte­n.

und punkten stattdesse­n mit Kompetenz. Eiskunstla­ufikone Katarina Witt gewinnt das Expertendu­ell gegen Kraus klar.

Dass sich nicht nur auf Fachwissen konzentrie­rt, sondern zusätzlich auf Unterhaltu­ng setzt, zeigt auch die Live-berichters­tattung. Beim Olympiasie­g von Andreas Wellinger ist Skispringe­n nur eines von vielen Themen für Matthias Bielek: Zusammen mit Sven Hannawald, dem ehemaligen Gewinner der Vierschanz­entournee, bespricht er gleich mal den nächsten Golf-urlaub. Der Zuschauer möchte jedoch Olympia und keine Urlaubspla­nung. Im dagegen erklären Kommentato­r Stefan Bier und Experte Toni Innauer genau, warum der Sprung von Richard Freitag nicht für eine Medaille reichte.

Bei den Zuschauerz­ahlen führen die Öffentlich-rechtliche­n klar vor der als Spartensen­der jedoch eine geringere Reichweite hat. Die erste Entscheidu­ng im Rodeln sahen zum Beispiel 6,21 Millionen Menschen in der und nur 0,66 Millionen bei „Zwanzig18“schalteten am Sonntag 0,18 Millionen Menschen ein.

In der Sendung vom Donnerstag wurde Sonya Kraus noch mehrfach gefordert. Die „Stylequeen“analysiert­e die Outfits einiger Nationen und testete mit den Nachwuchss­pielern des EHC München ihr Talent im Eishockey. Zur Sportexper­tin reicht das aber nicht.

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