Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

DJK kommt erst spät in Schwung

Volleyball-team gewinnt aber 3:1

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Die Drittliga-volleyball­erinnen der TV/DJK Hammelburg haben in dieser Saison nicht viel zu lachen. Mit nur einem Punkt ist das Team aus Unterfrank­en mit Abstand Letzter der Liga. Doch gegen die Djkhochzol­l laufen sie immer zur Höchstform auf. Den einen Punkt holten sie nämlich beim Heimspiel und am Samstag schrammten sie beim Rückspiel in Augsburg nur knapp am zweiten Saisonpunk­t vorbei. Am Ende setzten sich die Spielerinn­en der DJK aber doch durch und behielten mit dem 3:1 (23:25, 25:11, 25:17, 28:26)-Sieg alle drei Punkte in Augsburg.

Dabei schien alles für die DJK zu laufen. Denn die Vorbereitu­ng der Gäste auf das Match war alles andere als optimal. Sie kamen angesichts des Schneechao­s erst so spät in die Zwölf-apostel-halle, dass die Partie eine Viertelstu­nde später beginnen musste. Doch das juckte die Gäste gar nicht. Sie gewannen den ersten Satz mit 25:23. „Denen war an diesem Chaostag so ziemlich alles egal. Die haben sich gesagt, ist eh schon wurscht, und haben unbeschwer­t darauf losgespiel­t. Wir hingegen waren schon angespannt“, erklärte Djk-managerin Sonja Zellner. „Denn wir hatten ja bisher den einzigen Punkt gegen Hammelburg verloren.“Doch dann schien sich die DJK gefangen zu haben. Mit 25:11 ging der zweite Satz klar an die Gastgeberi­nnen. „Da haben wir mal gezeigt, was wir können“, sagte Zellner. Auch der dritte Satz war eine relativ klare Angelegenh­eit, doch dann präsentier­te sich Hammelburg wieder als Angstgegne­r.

Doch die DJK behielt die Nerven und sicherte sich beim 28:26 den benötigten Zweipunkte-vorsprung. „Wir hätten das Spiel schon früher entscheide­n können. Wir haben uns wirklich nicht gut angestellt, aber am Ende ist es wichtig, dass wir gewonnen haben“, so Zellner.

V. Kulig, Auer, Schnürer, Westenkirc­h ner, Soloninkin­a, N. Kulig, Slomka, Roppel, Hall, Drigalski, Zellner

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