Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
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chüchternes Lächeln, Bubi-frisur, graues T-shirt, Jeans, Turnschuhe oder Badeschlappen – Mark Zuckerberg wirkt noch immer wie der Student, der er war, als er Facebook gründete. So einer kann nichts Böses vorhaben mit den teils höchst privaten Informationen, die inzwischen mehr als 2,1 Milliarden Menschen weltweit freimütig auf dem sozialen Netzwerk teilen. Es ist ja nicht der Große Bruder aus George Orwells Überwachungs-dystopie „1984“, der all die Daten hamstert, sondern dieser junge Typ, der eher wie ein harmloser kleiner Bruder wirkt. Der als sein Lebensziel angibt, den Klimawandel aufzuhalten und