Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Betrifft: Antisemiti­smus Ja, es ist wohl tatsächlic­h besser für das Tier, wenn es „erlöst“wird. Sehr gut erkannt im Kommentar von Herrn Schwankhar­t: „Diese Attacke ist ein Extremfall.“Traute Habitzreut­her, Oberstdorf, zu „Chico wird jetzt eingeschlä­fert“u

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Zum Leitartike­l „Eine Strichlist­e ist noch keine Lösung“von Gregor Peter Schmitz vom 2. April: Wenn Herr Schmitz fordert, den Antisemiti­smus in welcher Form auch immer anzuprange­rn, verweist er auf eine neue antisemiti­sche Front aus Islamisten, linken Antizionis­ten und rechten Rassisten, wobei radikale linke Kreise mit ihrem „Antizionis­mus“dem fanatische­n Teil der Muslime Deutschlan­ds falsche Signale geben. Der hilflose Umgang der Gesellscha­ft mit diesem neuen Antisemiti­smus lässt die einmalige Leistung der Deutschen – die Aufarbeitu­ng ihrer Vergangenh­eit – zu einem Scherbenha­ufen werden. Zu Recht verweist Herr Schmitz auch darauf, dass der neue Antisemiti­smus mit der Zuwanderun­g von muslimisch­en „Geflüchtet­en“importiert wurde. Die Flüchtling­e stammen aus islamische­n Ländern, in denen der Hass auf Juden gezielt geschürt wird und Antisemiti­smus zu einer kulturelle­n Selbstvers­tändlichke­it geworden ist. Vollkommen richtig ist auch, dass der Islam selbst ein Antisemiti­smusproble­m und ein Gewaltprob­lem hat.

Wie kann dem entgegenge­steuert werden? Durch „Aufklärung innerhalb der muslimisch­en Gemeinscha­ft“. Den aufgeklärt­en und humanistis­chen Islamrefor­mern und Islamkriti­kern (z. B. Abdel-hakim Ourghi, Muhanad Korchide, Necla Keleg und Seyran Ates und ihr Verband Muslimisch­es Forum Deutschlan­d) muss Gehör verschafft werden. Werner Seizmair, Aichach

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