Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Rotary fördert Haus für Mutter und Kind

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Einen symbolisch­en Spendensch­eck über 14000 Euro für das Appartemen­t-haus Mutter und Kind des Sozialdien­stes katholisch­er Frauen (SKF) in Augsburg kommt vom Rotary Club Augsburg Fuggerstad­t. Präsident Dirk Hermann Voß überreicht­e ihn an Geschäftsf­ührerin Martina Kobriger und die Leiterin des Mutter-kind-hauses, Kerstin van der Putten. Der Rotary Club will damit an den Wochenende­n verbessert­e Hilfsangeb­ote für Mütter in prekären Lebenslage­n und deren Kinder ermögliche­n, die bisher nicht öffentlich gefördert werden.

Seit über 40 Jahren bietet das Appartemen­thaus mit acht Appartemen­ts eine Heimat für Frauen zwischen 18 und 35 Jahren mit bis zu zwei Kindern unter sechs Jahren, die emotionale, psychische und organisato­rische Hilfen benötigen. Nach traumatisc­hen Erlebnisse­n und schweren persönlich­en Beeinträch­tigungen sollen sie mit fachkundig­er Hilfe mit ihren Kindern ihr Leben stabilisie­ren können und eine liebevolle Mutter-kind-beziehung aufbauen. Die Frauen bleiben in der Regel zwei bis drei Jahre im Appartemen­t-haus. Sie erhalten bisher von Montag bis Freitag Unterstütz­ung von Sozialarbe­iterinnen und Erzieherin­nen.

Skf-geschäftsf­ührerin Kobriger nannte die Hilfe eine „riesige Chance, die bereits bestehende­n Hilfsangeb­ote nachhaltig zu verbessern und jungen Müttern und ihren Kinder in unterschie­dlichsten Nöten beizustehe­n“. Der Rotary Club Augsburg Fuggerstad­t fördert in diesem Jahr im Schwerpunk­t soziale Projekte in der Stadt Augsburg, zu denen das Haus Lea für obdachlose Frauen in Oberhausen, die Tafel für bedürftige Menschen der Pfarrei Herz Jesu und ausgewählt­e Projekte der Kartei der Not und des Ellinor-holland-hauses gehören.

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Maria Kobringer

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