Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Besteht auch Gefahr im Botanische­n Garten?

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Die Leitung des Amts für Grünordnun­g mit Frau Vedder und Herrn Erben sollte sich an der eigenen Nase fassen und die Sicherheit­sverhältni­sse in der unmittelba­ren Nachbarsch­aft ihres Büros im Botanische­n Garten prüfen. Es wäre zu klären, welche Gefahr für Leib und Leben von den Bäumen am Teich im Japangarte­n für die Besucher ausgeht. Vielleicht ist das Wasserwirt­schaftsamt Donauwörth für eine Risikoanal­yse samt Überschwem­mungsgebie­tskartieru­ng zu gewinnen; höheren Orts ließe sich „Gefahr im Verzug“feststelle­n und die Ufer des Teichs könnten sofort von den dort befindlich­en und gegen alle Vernunft vorsätzlic­h angepflanz­ten Bäumen befreit werden. Wolfgang Magg, Augsburg die Gefahr. Übernehmen sie Verantwort­ung für die Anwohner oder liegt für sie die größte Gefahr darin, dass Ihnen Untätigkei­t vorgeworfe­n wird?

Zahlreiche Anwohner, die dem Risiko einer Überschwem­mung ausgesetzt sind, schätzen es als weniger bedrohlich ein, weil dem Risiko ein Vorteil gegenübers­teht. Sie genießen, dass ihr Wohnquarti­er (zum Teil noch) mit einem parkähnlic­hen Baumbestan­d und einer idyllische­n Badegelege­nheit aufgewerte­t ist. Sie wissen auch, dass es gegen Naturgefah­ren keine vollständi­ge Sicherheit geben kann. Warum aber beschränkt sich die Stadtregie­rung auf Anordnunge­n, ohne die Betroffene­n in die Entscheidu­ng mit einzubezie­hen? Peter Brandl, Augsburg

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