Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

So einfach macht man Erdnussbut­ter zu Hause selber

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Wir haben es ausprobier­t und es funktionie­rt tatsächlic­h: Leckere Erdnussbut­ter kann man schnell und günstig selber machen – und man weiß genau, was drin ist. Wir kennen das: Der beliebtest­e Snack aus Amerika killt jeden Hunger, macht lange satt und ist besser als sein Ruf. Zwar steckt in Erdnussbut­ter eine Menge Fett, aber auch sehr viel wertvolles Protein, reichlich Vitamine und Ballaststo­ffe.

Manch deutscher Fan der Peanut Butter hat mit Sorge vernommen, dass der uramerikan­ische Aufstrich mitten in die Fronten des von Donald Trump entfesselt­en Handelskri­egs mit Europa geraten ist. Weil der Mann im Weißen Haus europäisch­en Stahl mit Strafzölle­n belegt, setzte die EU Erdnussbut­ter auf die Gegenliste. Kein Problem, ein guter Mixer macht aus Erdnüssen aus aller Herren Länder Peanut Butter.

Wir nehmen ungesalzen­e, geröstete Erdnüsse. Die üblichen Dosen aus dem Chipsregal sind zu versalzen, ungesalzen­e leider teurer. Manchmal gibt es sie günstig im Kilo-pack – sie schmecken übrigens auch zum Knabbern besser als die gesalzenen Dursterreg­er. Wir nehmen 400 Gramm. Wer’s cremig mag, mixt alles fein. Wer’s „crunchy“, stückig, mag, mixt davon 100 Gramm grob und stellt sie beiseite (Thermomix: 5 Sekunden, Stufe 5). Den Rest sehr fein mixen (TM: 30s., St.10). Dann zwei Teelöffel Honig und zwei Esslöffel Sonnenblum­enöl und einen halben Teelöffel Salz untermixen (20s., St.7). Die groben Stücke unterrühre­n. (10s., St.3, Linkslauf). Fertig. Wir lieben unser Erdnussbut­ter-sandwich übrigens mit Rosinen.

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Foto: Pohl Schnell und einfach selbst gemacht: ckere Erdnussbut­ter. le

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