Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Ein Pferd wie ein Fuchs
Im Frühling weht der Wind, das weiß doch jedes Kind. Langsam kommt der Almauftrieb und wir haben uns alle lieb. Wir sehen nun die Kuhglocken und nicht mehr die Schneeflocken. Während wir leckeres Eis essen, dürfen die Kühe saftiges Gras fressen. Alle lieben den Frühlingsduft und sind am liebsten an der frischen Luft. Der Baum über dem Bach mit den Knospen, ja, wir haben die Ruhe sehr genossen. Wir liegen nun neben dem Bach und das leise Rauschen hält uns wach. Und wenn dann noch das Bienchen brummt, dann wird die Welt ganz kunterbunt. Langsam kommt der Almauftrieb und wir haben uns alle lieb. Alle mögen den frischen Duft, natürlich auch die frische Luft. Wir sehen nun die Kuhglocken und nicht mehr Schneeflocken. Während wir leckeres Eis essen, dürfen die Kühe Gras fressen. Der Baum überm Bach mit den Knospen, ja, wir haben es genossen. Wir liegen nun neben dem Bach und das leise Plätschern hält uns wach. Die Wälder und Wiesen werden bunt und ich geh spazieren mit meinem Hund. Das schöne Moos auf dem Stein, ja, das Allgäu ist mein. Kräftiger Körper, hellblonde Mähne, rötliches Fell. Daran kann man Haflinger-pferde schnell erkennen. Die Tiere stammen aus den Bergen in Südtirol in Italien. Man sieht sie aber auch bei uns oft. Denn Haflinger sind total vielseitig: Sie ziehen Kutschen, tragen Anfänger sicher durch die Reithalle und können als Springpferde über Hürden hüpfen.
Reden Fachleute über das Fell der Haflinger, sprechen sie von Fuchsfarben. Der Ton ist zwar immer rötlich wie bei einem Fuchs. Trotzdem können Haflinger viele unterschiedliche Farben haben. Ein Kohlfuchs etwa ist eher dunkelbraun. Ein Lichtfuchs dagegen hat sehr, sehr helles Fell. Diese schönen Gedichte haben Lea Lindenlaub und Carina Bumann im Unterricht geschrieben. Die Mädchen besuchen die 6. Klasse der Mittelschule Dietmannsried. Ihre Lehrerin hat uns die Gedichte zugemailt. Die ganze Klasse hat Gedichte geschrieben – einige entstanden im Freien unter Bäumen und am Bach.
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