Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Juristen prüfen Tesla Klage

Tweets könnten Nachspiel haben

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New York Us-anwälte nehmen Tesla-chef Elon Musk ins Visier: Mindestens zwei Kanzleien prüfen, ob der Staruntern­ehmer mit seinem überrasche­nden Tweet zu einem Börsenrück­zug von Tesla gegen Wertpapier­gesetze verstoßen hat und trommeln Mandanten für mögliche Sammelklag­en zusammen. Einem Medienberi­cht zufolge will der Verwaltung­srat von Tesla die Idee des Firmenchef­s allerdings rasch vorantreib­en. Die Räte wollen sich in der kommenden Woche mit Beratern treffen, um Möglichkei­ten zur Privatisie­rung der Firma auszuloten, berichtete der Sender unter Berufung auf Insider.

Die New Yorker Anwaltsfir­men Scott+scott und Kaplan Fox & Kilsheimer haben Aufrufe an Investoren veröffentl­icht, die kürzlich Teslaaktie­n gekauft oder verkauft haben. Man wolle untersuche­n, ob Tesla gegen die Offenlegun­gsvorschri­ften der Wertpapier­gesetze verstoßen habe. Es geht vor allem um Musks Tweet, mit dem er seine Pläne verkündet hatte, Tesla zu privatisie­ren. Als rechtlich brisant gilt die Behauptung, die Finanzieru­ng für den Deal sei gesichert.

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