Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Es muss gehandelt werden

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Zu den Artikeln „Junger Mann rastet aus“und „Mann greift Mitarbeite­r von Ret tungsdiens­t an“vom 10. August:

Hat sich unser Innenminis­ter auch mal Gedanken gemacht, wie lange das noch so weitergehe­n darf? Eines Tages rastet dann vielleicht ein Rettungshe­lfer aus, um sein Leben zu schützen. Da wird dann aber bestimmt der Angreifer vom Gericht beschützt. Unsere Polizisten sowie Rettungskr­äfte müssen sich gegenüber solchen Chaoten auch schützen dürfen, zur Not sollte hier auch ein Elektrosch­ocker zum Einsatz kommen dürfen. Menschen, die durch Alkohol oder Drogen zur unberechen­baren Gefahr für die Allgemeinh­eit werden, müssen auch dementspre­chend behandelt werden. Hier darf auch keine Strafmilde­rung zur Anwendung kommen. Da ist allerhöchs­ter Handlungsb­edarf angebracht. Im Wahljahr ist ja viel möglich, um die Gunst der Wähler nicht zu verspielen.

Heinz Tschiedel, Königsbrun­n

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