Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Der Handel in der Innenstadt profitiert davon

- VON MIRIAM ZISSLER ziss@augsburger allgemeine.de

Baustellen kann man auf den ersten Blick nichts Positives abgewinnen. Sie sind mit Beeinträch­tigungen verbunden und muten auch sonst ihrer Umgebung einiges zu: Lärm, Schmutz und schön anzusehen sind sie auch in den allerselte­nsten Fällen. Doch Baustellen sind auch mit einer Hoffnung verbunden: Dass nach Beendigung der Arbeiten, wenn nicht alles, dann doch zumindest vieles besser werden könnte. Die Hoffnung wird nicht immer erfüllt. Doch in diesem speziellen Fall dürfte es klappen. Im Fall des ehemaligen K&l-gebäudes wird es an der Zeit, dass die Umbauten und Umstruktur­ierungen nun endlich zu Ende gehen. Seit über einem Jahr wird in dem zentralen Gebäude am Königsplat­z gewerkelt. Kein schöner Anblick für all diejenigen, die dort ihren Einkaufsbu­mmel starten. Doch sowohl die für die Umbauarbei­ten zuständige Bg-verwaltung­s-gmbh, als auch die neuen Mieter haben die Wartezeit gekonnt verkürzt. Frühzeitig gingen sie mit dem neuen Konzept des großen Gebäudes an die Öffentlich­keit und weckten Interesse.

Stück für Stück wurden weitere Details bekannt gegeben. Bewusst wurde nicht ein neuer großer Hauptmiete­r gesucht, sondern auf mehrere attraktive Geschäfte gesetzt. Die Neugier ist nun groß auf die kommenden Mieter, wie Hunkemölle­r, Tredy, Cos oder Starbucks. In Kombinatio­n mit Drogeriema­rkt Rossmann, Lebensmitt­elhändler Rewe und Bäckerei Schubert wird dort ein kleines Zentrum im Zentrum entstehen, das Kundschaft anlocken wird. Der Innenstadt­handel profitiert davon.

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