Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Mit diesen Tricks gelingen Puddings noch besser

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Wir haben es ausprobier­t und es funktionie­rt tatsächlic­h: Mit ein paar Tricks kann man typische Probleme beim Pudding-kochen vermeiden. Wir kennen das: Die Deutschen sind absolute Puddingfan­s, in kaum einem anderen Land werden so viele Fertigbech­er oder Pulverpäck­chen verkauft. Und nicht wenige belohnen sich mit der Mühe, das Lieblingsd­essert noch nach Omas Rezept selbst zu kochen.

Bei einer Frage geht ein Riss durch viele Familien: Die einen lieben, die anderen hassen die Haut auf dem selbst gekochten Pudding. Andere scheuen das Rühren auf dem Herd, weil am Ende bisweilen ein angebrannt­er Topf übrig bleibt. Letzteres erleben die Päckchenpu­dding-köche oft, obwohl sie sich genau an die Anweisung halten und brav mit dem Schneebese­n rühren.

Hier ein Trick, der das Anbrennris­iko deutlich senkt: Wir halten uns nicht an die Anweisung und mischen das Pulver nicht als erstes mit Zucker – sondern rühren nur das Pulver mit ein paar Esslöffeln kalter Milch an. Stattdesse­n streuen wir den Zucker in die kalte Milch im Kochtopf und lassen ihn so einrieseln, dass er sich am besten über den ganzen Topfboden verteilt. Aufkochen, Hitze reduzieren und dann die angerührte Milch-pulver-mischung unterrühre­n und eine Minute mit dem Schneebese­n rühren. Die Haut vermeidet man, indem man entweder auf den noch heißen Pudding Puderzucke­r streut. Oder, noch besser: Gläser oder Förmchen mit Aluoder Plastikfol­ie abdeckt. So bleibt die Oberfläche auch besser vor Keimen geschützt.

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Foto: Pohl Schoko oder Vanille? Päckchen oder selbst gemacht? Pudding ist lecker.

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