Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Endlich Taten folgen lassen
Zu „Munition für die Kohle-gegner“(Politik) vom 9. Oktober:
Ich hoffe sehr, dass der Bericht des Weltklimarats als Munition für die Kohle-gegner taugt. Denn ohne einen schnellen Kohleausstieg sind unsere Klimaziele nicht zu schaffen. Und wenn wir als führende Industrienation uns dazu Ausreden einfallen lassen, dann können wir sicher sein, dass andere Länder folgen werden. Die Klimaforscher haben ihren Job erledigt und schonungslos auf die drohende Gefahr hingewiesen. Jetzt ist es an uns, dem endlich Taten folgen zu lassen. Frei nach Roman Herzog ist es höchste Zeit, dass ein Ruck durch unser Land geht, um größeren Schaden von uns und der Welt abzuwenden.
Wir werden uns umstellen müssen, klimaschädliche Produkte werden teurer werden und nicht jeder Arbeitsplatz wird erhalten werden. Aber gibt es denn eine Alternative?
Erich Lerch, Augsburg
Die einzige Rettung der CSU vor einem Wahldebakel könnte darin liegen, dass Seehofer noch vorher zurücktritt. Denn für Seehofer kann es doch egal sein, ob er sich vorher verabschiedet oder nach der Wahl freiwillig geht beziehungsweise gezwungenermaßen dazu veranlasst wird!
Ralf Bohlens, Oberstdorf, zu „So spaltet die Seehofer-frage die Partei“
(Politik) vom 11. Oktober