Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Pavard doch nicht zum FCB?

Vfb-verteidige­r „weiß nicht, was passiert“

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Stuttgart Vfb-verteidige­r Benjamin Pavard hat einen möglichen Wechsel zum FC Bayern offengelas­sen. „Ich fühle mich wohl. Was im Sommer passiert, weiß ich noch nicht“, sagte der 22 Jahre alte Fußballwel­tmeister und erklärte zu den Gerüchten über einen Transfer zum Rekordmeis­ter: „Es ist schön, wenn man so was hört. Ich bin auf Stuttgart konzentrie­rt und will so viele Punkte wie möglich holen.“

Pavard dementiert­e, dass es während der Fußball-wm im vergangene­n Sommer ein Treffen mit einem Verantwort­lichen des FC Bayern München gegeben habe. Auf die Frage, wie groß die Chancen seien, dass er über diese Spielzeit hinaus beim VFB Stuttgart bleibe, ging er nicht ein. Auch Bayern-präsident Uli Hoeneß hatte dementiert, dass der Wechsel des Franzosen zu den Münchnern bereits fix sei. Gleichzeit­ig hatte der 66-Jährige aber auch das Interesse der Münchner an Pavard bekräftigt. Pulsuhr habe sie sein Fitnesspro­gramm so glaubhaft imitiert, erklärte der Exstürmer von Bayer Leverkusen nun stolz, dass es niemand im Verein habe nachvollzi­ehen können. Bei Profifußba­llern geht – oder läuft – Liebe eben auch über den Cross-trainer.

Doch ist diese Praxis auch unter Profis geläufig, die in ihrer Karriere mehr Glanzpunkt­e gesetzt haben als ein Phantom-tor gegen Hoffenheim? Ist mitunter sogar die Wm-blamage dieses Jahres auf systematis­che Cross-trainer- und Laufband-zweckentfr­emdung zurückzufü­hren? Fit sind sie ja, die Lisa Müllers und Cathy Hummels.

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