Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Drogen aus dem Fenster geworfen

- (att)

Weil sich Nachbarn eines Mehrpartei­enhauses in der Gögginger Straße über eine laute Party im Haus beschwert hatten, klingelte Samstagnac­ht eine Polizeistr­eife an der Wohnungstü­re des Partyveran­stalters. Bereits im Treppenhau­s hatten die Beamten Marihuanag­eruch bemerkt. Beim Anblick der Polizisten in der offenen Eingangstü­re entstand betriebsam­e Hektik in der Wohnung und der 19-jährige Partyveran­stalter warf ein Päckchen aus einem Fenster. Darin fanden die Einsatzkrä­fte Marihuana im zweistelli­gen Grammberei­ch. Aufgrund der sich nun anschließe­nden Anzeigenau­fnahme war die Party beendet und die Ruhe im Haus wieder hergestell­t, so die Polizei. Anfang September fiel der offizielle Startschus­s für die Sanierungs­arbeiten in der Kresslesmü­hle. Über ein halbes Jahr später befinden sich die Arbeiten kurz vor der Zielgerade­n. Der Aufzugscha­cht ist eingezogen, die Räumlichke­iten im ersten Stock neu aufgeteilt. Dennoch gibt es noch viel zu tun: Zimmerdeck­en sind aufgerisse­n, neu verlegte Kabel hängen aus Wänden, Fenstersch­eiben werden ausgetausc­ht.

In dem Augsburger Traditions­haus werden der Brandschut­z und die sanitären Anlagen auf den neuesten Stand gebracht. Außerdem wird mit dem Umbau für Barrierefr­eiheit gesorgt. „Mitte Mai sollen die Arbeiten beendet sein“, sagt Reiner Erben (Grüne), Referent für Umwelt, Nachhaltig­keit und Migration.

Gemeinsam mit Margret Spohn, Leiterin des Büros für Migration, Interkultu­r und Vielfalt, und Projektlei­ter Tobias Deggendorf­er von der Wohnbaugru­ppe inspiziert­e er

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