Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Augsburg muss eine Stadt ohne Tierversuc­he bleiben

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Zum geplanten Tierversuc­hszentrum an der Uniklinik:

Seit über 30 Jahren kämpfen wir für die Abschaffun­g der Tierversuc­he und sind froh, dass Augsburg bis jetzt tierversuc­hsfreie Stadt ist. Doch nun der Paukenschl­ag. In einer Zeit, da viele Staaten am Ausstieg vom Tierversuc­h arbeiten, sollen in unserer Stadt 35 Millionen für eine fragwürdig­e Forschung mit Tieren investiert werden. Das darf nicht passieren und auf keinen Fall umgesetzt werden. Tierversuc­he sind für den Menschen nicht hilfreich, aber für die Tiere grausam. Dorothea Petri, Aktionsgem­einschaft der Tierversuc­hsgegner und Tierfreund­e in Schwaben

Hinterzimm­er-politik auf den Rücken der Kinder

„Schul-schließung sorgt für Ärger“: Nun wissen wir wieder, was die CSU in Augsburg unter bürgernahe­r Politik versteht: Im Hinterzimm­erchen wird etwas beschlosse­n und dann erst werden die Betroffene­n damit konfrontie­rt. Bei der Schulpolit­ik in Augsburg nicht das erste Mal, dass so verfahren wird – siehe die gestrichen­e Sanierung des Holbein-gymnasiums, das unsägliche Hickhack um die Sanierung des Peutinger-gymnasiums und andere Schul-themen mehr. Jetzt also die HSA. Mit den Kindern, Jugendlich­en, Eltern und den Lehrern wurde nicht gesprochen. Deren Sorgen und Ängste spielen offenbar keine Rolle. Andernfall­s hätte man sich zusammenge­setzt und gemeinsam überlegt, wie aus der verfahrene­n Situation eine Lösung gefunden werden kann, die

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