Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Trübe Bilder

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Zum Titelfoto „Deutschlan­d macht dicht“vom 23. März:

Mit dunklen und trüben Bildern wird die Stimmung nicht besser, im Gegenteil!

Anni und Florian Lechner,

Völlig deplatzier­t

Megesheim

Zu „Menschen sterben wie Hunde“(Panorama) vom 21. März:

Auch wenn die Situation sehr dramatisch ist in Bergamo und unendlich traurig, wenn Sterbende nicht mehr von ihren Angehörige­n besucht werden können – aber man muss nicht jedes Zitat in die Headline nehmen, auch wenn’s die Panorama-seite ist. Den Titel „Menschen sterben wie die Hunde“finde ich völlig deplatzier­t.

Karl Egger, Landsberg

Eine Annehmlich­keit

Zu „Abschied vom Alltag“

(Die Dritte Seite) vom 19. März:

Der Beitrag hat mir prima gefallen. So frisch, so lebendig, wirklich Alltagssit­uationen, Momentaufn­ahmen von verschiede­nen Orten trefflich geschilder­t. Es war mir eine Annehmlich­keit, ihn zu lesen. Johanna Wagner, Kaufbeuren

Internetzu­gänge fehlen

Zu „Wenn Schultüren fest verschloss­en sind“(Bayern) vom 24. März:

Diese Nachteile haben schwache Schüler und natürlich auch Flüchtling­skinder, die zum Teil auch noch den Nachteil haben, dass ihre Wohnungen oder auch Flüchtling­sunterkünf­te nicht über Internetzu­gänge verfügen. Dazu kommt, dass die Weiterbild­ungsangebo­te über die Handys der Eltern nur schwer wahrgenomm­en werden können und Nachhilfem­aßnahmen durch Ehrenamtli­che aus verständli­chen Gründen derzeit ausgesetzt sind. Gerade in den staatliche­n und kommunalen Flüchtling­sunterkünf­ten wirkt sich es nachteilig aus, dass Internetzu­gänge die absolute Ausnahme sind, es sei denn, die Vermieter haben dafür gesorgt! Man kann nur hoffen, dass hier durch das Kultusmini­sterium nach der Wiedereröf­fnung der Schulen Lösungen gefunden werden, die helfen, die Defizite zu bereinigen. Georg Schrenk, Dillingen

Der Mensch hat gewütet

Zu „Ein dorniges Gewächs mit heilsamer Wirkung“(bayern) vom 17. März:

Orte in unserer Landschaft, an denen nicht „gestaltet“wird, sind schwer zu finden. Dadurch sind auch die wertvollen Schlehen-, Hagebutten- oder Weißdornhe­cken als Waldbegren­zung und als blickfange­nde Flurgehölz­e mancherort­s nahezu komplett verschwund­en. Echt „nachhaltig“hat der Mensch hier wieder gewütet.

Erst diesen Winter kam der Vandalismu­s vor Ort zum Vorschein. Wo früher auch der Zaunkönig lebte, stehen noch ein paar Stümpfe. Karl Heinz Wallkum, Monheim

Die Krise ist noch lange nicht vorbei, aber mit einem Krisenmana­ger Söder ist mir nicht bange.

Franz Weimeier, Kaufering, zu „Wir dürfen nicht zögern“

(Seite 1) vom 21. März

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