Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Eure Gedichte über Corona
Dieses Corona-mutmach-gedicht hat Anna Heuberger, 11 Jahre,
geschrieben:
Wenn die Welt zusammenhält und wir uns erlauben, an uns zu glauben. Wenn wir uns vertrauen und auf uns bauen. Wenn wir mal Danke sagen, ohne zu zweifeln und ohne zu fragen. Wenn wir uns Mut machen, helfen, träumen und lachen, dann können wir es schaffen!
#STAY_AT_HOME!!!
Das Gedicht „Corona – wir bleiben zu Hause“stammt von Carolina Geier,
11 Jahre, aus Nordendorf:
Corona, Corona, Corona ist das Wort, das
uns seit Wochen begleitet und der Virus sich leider noch immer sehr
schnell verbreitet.
Seit Mitte März dürfen wir nicht mehr zur
Schule gehen, die Freunde nicht treffen und auch Opa
und Oma nicht sehen.
Jeden Sonntag wird aus den
Fenstern musiziert und das Dorf mit gemalten Regenbögen
verziert.
Basteln, backen und lesen, auch so viel Zeit mit der Familie hätte es sonst nicht gegeben.
Zwar sehen wir die Freunde nur über Videotel., aber mit so viel Unterrichtsstoff und Sport
vergeht die Zeit auch in den Coronaferien wahnsinnig schnell.
Gott sei DANK sind trotz der schweren Zeit
so viele Menschen für uns da und ich freue mich schon jetzt auf die Zeit
danach – tralala!
Alles wird wieder gut und bis dahin Leute: ruht!
Dieses „Corona“-gedicht wurde von Julie, 12 Jahre, aus Nordendorf
geschrieben:
Ich bin allein, alle Freunde sind daheim, und ich kann euch berichten, auf Schule zu Hause kann ich verzichten. Mama als Lehrerin erklärt die Dinge aus
ihrer Sicht, was soll ich sagen: Ich check’s einfach
nicht.
Ich hätte nie gedacht, das mal zu sagen, über meine Lehrer werde ich mich nicht
mehr beklagen.
Auch Oma und Opa fehlen uns sehr, das macht die Lage besonders schwer. Wir freuen uns, sie bald wieder zu sehen und endlich aus dem Haus zu gehen. Das Klopapier geht auch langsam aus,
liebe Leut, hört damit auf. Gebt ihr es euren Tieren oder esst es gar
ihr?
Lasst einfach in den Läden das Klopapier! Am Ende, so hoffen wir, wird alles gut, die Regenbogen in den Fenstern machen
uns Mut.
So bleibt daheim, bis alles ist vorbei, spätestens in den Sommerferien,
besser noch im Mai.