Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Ab auf die Picknickde­cke!

Hier erfährst du, was du alles brauchst, für ein tolles Freiluftes­sen

- VON GINETTE HAUSSMANN

Ob als Stärkung auf einem Fahrradaus­flug, am Badesee oder einfach, weil es Spaß macht: Ein Picknick ist eine tolle Sache. Dazu braucht es gar nicht viel.

Wie bereite ich das Picknick vor? Essen und Trinken sind das Wichtigste beim Picknicken. Eine selbst gemachte Limonade ist besonders lecker, aber auch Wasser solltest du einpacken. Als Essen eignen sich Kleinigkei­ten. Ein Picknick-experte sagt: „Das Essen sollte kalt genießbar und gut zu transporti­eren sein.“Viele kleine Leckereien lassen dein Picknick zu etwas Besonderem werden. Du kannst zum Beispiel Käse-weintraube­n-spieße machen. Oder du schneidest Gemüse in Streifen und dippst sie in einen Kräuterqua­rk. Auch ein Picknickbr­ot ist schnell geschmiert. Dazu eignet sich beispielsw­eise ein Fladenbrot. Das kannst du belegen, wie es dir am besten schmeckt. Wie wäre es etwa mit Frischkäse, Salatblätt­ern, Tomaten- und Gurkensche­iben?

Und welche Getränke bieten sich an? An einem heißen Tag sind außerdem selbst gemachte Getränke eine schöne Abkühlung. Zum Beispiel Eistee oder Limonade. Für den Eistee musst du aufgebrüht­en Tee zunächst abkühlen lassen. Danach geht es ans Verfeinern: Dazu eignen sich Zitronen, Beeren und Kräuter, die du zum Tee gibst. Anschließe­nd kannst du noch etwas Honig in den Tee rühren. Für die Limonade brauchst du bloß Mineralwas­ser, Zitronensa­ft und Honig. Etwas Minze lässt deine Limo noch frischer schmecken. Wenn du magst, gebe noch ein paar Eiswürfel dazu.

Was muss sonst noch mit? Eine Decke darf bei einem Picknick natürlich nicht fehlen. Du brauchst aber keine profession­elle Picknickde­cke. Der Picknick-experte hat einen Tipp: „Damit Feuchtigke­it vom Boden nicht durchdring­t, kann eine aufgeschni­ttene Mülltüte unter die Decke gelegt werden.“Eine Mülltüte mitzunehme­n, kann ohnehin nicht schaden. Denn gerade, wenn du in der Natur bist, ist nicht immer ein Mülleimer in der Nähe. Nun fehlen noch Teller, Becher und Besteck. „Geschirr und Besteck aus Plastik ist generell nicht angesagt“, meint der Picknick-experte. Solltest du Wegwerf-geschirr benutzen wollen, gibt es Alternativ­en: zum Beispiel Geschirr aus Palmblätte­rn, Bambus oder Zuckerrohr. Wenn deine Eltern es erlauben, kannst du auch euer Küchengesc­hirr nehmen. Das solltest du dann zum Transport gut in ein Geschirrha­ndtuch

einwickeln. Außerdem brauchst du Servietten, falls jemand kleckert. Wenn die Sonne scheint, solltest du auch Sonnencrem­e einpacken. Für Unterhaltu­ng sorgen ein Buch, ein Spiel oder ein Ball.

Wie transporti­ere ich die Sachen? Besonders schick ist natürlich ein Korb. Der lässt sich aber nicht so leicht tragen. Der Picknick-experte rät deshalb: „Muss ich viel laufen, lohnt es sich, einen Rucksack mitzunehme­n.“Die Getränke und die Lebensmitt­el packst du in Behälter und dann in eine Kühltasche. Noch ein Tipp: Die Lebensmitt­el und Getränke sollten bereits gekühlt eingepackt werden. Zum Transport legst du die Kühlakkus auf die Lebensmitt­el drauf. So bleibt alles lange kühl und frisch. (dpa)

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Foto: dpa Lauter leckere selbst zubereitet­e Sachen machen ein Picknick besonders schön. Hier gibt’s noch mehr Tipps.

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